Japan Gartenreise zur Kirschblüte
18 Tages Reise Ende März/Anfang April
Japan - ein Land der Mythen und Traumvorstellungen, der Bonsaibäume und der zauberhaften
Gartenanlagen
Eine der besten Reisezeiten, um Japan zu erleben, ist der Frühling. Japan im Frühling ist
die Zeit der Kirschblüte. Ungefähr zwei Wochen lang blühen die Bäume und tauchen die
Landschaft in ein traumhaftes Farbenmeer von zartrosa, ja fast weiß, bis hin zu kräftigem
dunkelrosa.
Kommen Sie mit und erleben ein Land voller Mythen und atemberaubenden landschaftlichen
Schönheiten, gepaart mit kulturellen Höhepunkten. Auf unserer dreizehntägigen Reise werden
Sie den Kontrast der Millionenstadt Tokio zwischen modernen Wolkenkratzern und der Stille
und Schönheit der kaiserlichen Gärten erleben. Lassen Sie sich faszinieren von Japan im
Frühling und dem Zauber der Zeit der Kirschblüten in Japan. Erleben Sie die Supermetropolen
Tokyo und Osaka. Andererseits spüren Sie den Hauch der japanischen Geschichte und Kultur in
der alten Kaiserstadt Kyoto und dem historischen Kleinod Nikko. Die ehemalige Kaiserstadt
Kyoto hat nichts von seinem mystischen Charme verloren und in Nikko scheint die Zeit
stehengeblieben zu sein. Wandeln Sie mit uns auf den Spuren des alten Japans durch den
Maruyama Park.
Ziel unserer Reise mit Ihnen ist es, zahlreiche wunderschöne japanische Gärten zu besuchen
und Ihnen die japanische Gartenbaukunst zu erschließen. Traditionsreiche Tempelanlagen, die
im Zeichen der Kirschblüten in Japan noch glanzvoller und magischer wirken als zu anderen
Jahreszeiten.
Natürlich versäumen wir auch nicht, mit Ihnen gemeinsam die beliebteste
hanami-Kirschblütenschau bei einem Spaziergang durch den Ueno-Park zu bewundern.
Wir werden fantastische japanische Gärten besuchen, von denen jeder seinen eigenen Charakter
hat. Selbst wenn die Gärten sich in ihrem Aufbau und der grundlegenden Gestaltung ähneln, so
wirkt doch wieder jeder Garten und jeder Park auf seine eigene Weise märchenhaft und nimmt
den Besucher mit seinen Besonderheiten gefangen.
Von Kirschbäumen gesäumte Wege zu den Tempeln, Pavillons und Schreinen sind gerade im
Frühling ein Traum und Sie wandeln auf Wegen, die von den Blüten, die von den Kirschbäumen
herabgefallen sind und weiche Blütenteppiche für die Besucher ausgebreitet haben.
Nach 18 Tagen nehmen Sie wieder Abschied von einem wundervollen Land und der geheimnisvollen
Mystik rund um Buddha, Tempel und Paläste und einem einmaligen Frühlingserlebnis.
Die
Höhepunkte der Japan Gartenreise Kirschblüte
Dies sind einige der Highlights Ihrer Japan Gartenreise zur Kirschblüte – freuen Sie sich
auf eine farbenfrohe Kirschblütenpracht und mehr!
1
Ostgarten des Kaiserpalastes in Tokyo
Inmitten der belebten Hauptstadt Japans finden Sie den Ostgarten des Kaiserpalastes, der
nicht nur zur Kirschblütenzeit ein malerisches Anlaufziel ist. Die Gärten befinden sich
innerhalb der Palastanlage und sind dort zu finden, wo einst die Verteidigungsmauern der
Burg Edo standen. Noch heute wachsen die zahlreichen Pflanzen zwischen Mauerresten,
Burggräben und majestätischen Toren. Die eindrucksvolle Architektur umrundet vor allem
saisonale Blumen, weite Grünflächen und Obstbäume. Im Frühjahr blühen hier auch die
Kirschbäume in hellen Farben und ziehen zahlreiche Besucher an. Die Blumen und Bäume sind so
ausgewählt, dass es zu jeder Jahreszeit farbenfrohe Stellen gibt – so blüht Richtung Winter
beispielsweise der japanische Pflaumenbaum. Der Bereich Ninomaru, der noch einen Garten mit
Ursprung in der Edo-Zeit beherbergt, ist wiederum besonders im Herbst sehr eindrucksvoll.
Dann färben sich die zahlreichen Laubbäume in die schönsten Rot-, Gelb- und Orangetöne. Auf
über 20.000 Quadratmetern können Sie zahlreiche Pflanzen und historische Denkmäler erkunden,
die einen starken Kontrast zum modernen Innenstadtleben Tokyos bilden.
Fotos vom Ostgarten des Kaiserpalastes
2
Kiyosumi Garten in Tokyo
Der Kiyosumi Garten gehört zum Stadtkulturerbe der japanischen Metropole Tokyos. Er liegt
weitaus ruhiger als viele andere Gärten der Hauptstadt und ermöglicht dadurch ein besonders
beschauliches Erlebnis. Der Garten ist zwar auch ein wenig kleiner, als einige andere Gärten
Tokyos, bietet jedoch zahlreiche malerische Highlights: Dazu zählen neben der reichen
Pflanzenvielfalt auch das idyllisch gelegene Teehaus und ein großer Gartenteich. Besonders
schön ist zudem der künstlich geschaffene Steinberg mit dem Namen “Fuji”, der nach dem
höchsten Berg Japans benannt wurde. Wenn Sie weiter spazieren möchten, finden Sie neben dem
Kiyosumi Garten den gleichnamigen Park. Zudem finden Sie im Garten ein Steinmonument mit
einem Gedicht des japanischen Poeten Matsuo. Die Blumenvielfalt des Gartens reicht von
Schwertlilien bis Azaleen und vielen mehr – und natürlich können Sie auch hier die
Kirschblüten im Frühjahr bestaunen. Die idyllische Lage sorgt dafür, dass Sie sogar Chancen
haben, die Kirschbäume abseits der breiten Massen Tokyos zu sehen.
Fotos von Kiyosumi Garten in Tokyo
3
Kokoen Gärten in Himeji
Besonders beeindruckend ist die Kulisse dieser Gärten: Direkt vor der Burg Himeji erstreckt
sich ein weitläufiger traditioneller Wandergarten mit einer bunten Mischung aus Grünpflanzen
und Blütlern. Insgesamt gehören neun verschiedene Gärten zur Anlage, die alle einen
unterschiedlichen Charakter zeigen. So finden Sie unter anderem ein Teehaus mit
Matcha-Teeservice und einen Garten, der im Stil der Edo-Zeit errichtet wurde. Zu den
Pflanzen gehören vor allem diverse saisonale Blumen sowie Obstbäume, die im Frühjahr in
Blüte gehen und im Herbst mit buntem Laub für Farbe sorgen. Die Kokoen-Gartenanlage wurde im
Jahr 1993 eröffnet und ergänzt nicht nur die Burg, sondern auch den Weiher direkt neben der
Schlossanlage. Am Weiher des Schlosses finden Sie auch die Kirschbäume, die vor allem in den
Frühlingsmonaten in voller Pracht stehen. Die Anlagen befinden sich unmittelbar
nebeneinander und sind leicht zu Fuß miteinander zu verbinden. Die Kulisse vor der Burg
Himeji ist besonders beeindruckend und sorgt für ein unvergleichliches Hanami-Erlebnis.
Fotos von den Kokoen Gärten in Himeji
4
Garten des Silbernen Pavillons und Philosophenweg in Kyoto
Für traditionelle japanische Architektur und Kultur gibt es kaum eine bessere Stadt als
Kyoto. Die Anlage des Silbernen Pavillons Ginkaku-ji ist entsprechend eine der schönsten
Gartenanlage mitsamt historischer und ästhetischer Architektur. Der Pavillons sollte
ursprünglich silbern verkleidet werden, wozu es jedoch nie kam – doch das nimmt ihm nicht an
Schönheit. Die Anlage umfasst eine Vielzahl verschiedener Gärten mit Grünpflanzen, Obst- und
Laubbäumen, Farnen und saisonalen Blumen. Zu jeder Jahreszeit können Sie hier eine andere
Pracht bestaunen. Besonders beeindruckend ist neben der Pflanzenvielfalt auch der
Sandgarten, der eine Reihe von Sandskulpturen beinhaltet. Ganz in der Nähe finden Sie
außerdem den Philosophenweg – ein gewundener Pfad mit Blick auf den Kanal. Die natürliche
Umgebung lädt zum Ausruhen und Meditieren ein. Sowohl in der Anlage des Silberpavillons als
auch auf dem Philosophenweg können Sie die Kirschblüten bestaunen. Vor allem während der
Frühlingsmonate haben Sie hier die Möglichkeit, die japanische Schönheit zu besichtigen. Da
der Ginkaku-ji auch für Einheimische ein besonders beliebtes Ziel ist, kann es zu starken
Menschenansammlungen kommen. Dahingegen ist ein Spaziergang entlang des Philosophenweges
häufig die ruhigere Alternative.
5
Tofukuji-Zentempel Garten
Der Besuch eines traditionellen Zen-Gartens sollte auf keiner Japan-Reise fehlen. Der
Tofukuji-Zentempel liegt ganz in der Nähe des Fushimi-Inari Taisha – einem Ort, der
normalerweise für seine malerische Herbstfärbung bekannt ist. Doch auch während der
klassischen Kirschblütenzeit sind diese Orte sehr sehenswert. Zwar finden Sie im Zengarten
keine Obstbäume, dafür jedoch eine fabelhafte und meditative Architektur mit Grün-, Sand-
und Steinanlagen. Der Tempel ist einer der wichtigsten Zentempel Kyotos und bietet neben dem
Hauptgebäude auch 25 Subtempel. Beeindruckend ist außerdem das San-mon-Eingangstor, das
älteste Zen-Tor Japans. Es wurde eins bei einem Brand völlig zerstört, 1425 jedoch wieder
aufgebaut. Die Gärten wurde vor allen in den 1930er Jahren angelegt und bestehen
insbesondere aus Moos, Kies, Steinen und einigen Bäumen. Daneben finden Sie kleinere Büsche,
Brücken und schmale Pfade, die Sie durch die Anlage führen. Der Ort wurde für die Meditation
ausgelegt und bietet viele ruhige Ecken. Überwiegend beinhaltet der Garten Grünpflanzen und
gräuliche Steine – allerdings erhalten die Laubbäume im Herbst eine schöne Färbung.
Fotos von Garten des Tofukuji Tempel
Weitere Details zu unseren Gartenreisen können Sie unser speziellen Webseite www.gartenreisen-japan.de entnehmen.