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Okinawa ist das Cancun Japans – nur viel ruhiger und interessanter
Die wunderschönen japanischen Okinawa-Inseln liegen auf dem Breitengrad von Florida und Hawaii; sie sind geographischer Teil der Ryūkyū-Inseln und politischer Teil der Präfektur Okinawa. Diese Lage macht Okinawa zu einem Ganzjahresziel mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von etwa 23,8 Grad, und Tage mit Minusgraden gibt es bisher laut den neuesten Aufzeichnungen keine.
Die Temperaturen auf der Pazifik-Insel sind vergleichbar mit Cancun, nur ist es auf den Okinawa-Inseln lange nicht so überlaufen wie im mexikanischen Cancun der Karibik. Selbst das Nachtleben hält sich in angenehmen Grenzen – Sensations- oder Vergnügungsveranstaltungen sind weitgehend unbekannt.
Geschichts- und Kulturinteressierte kommen hier auf ihre Kosten, denn im Jahr 2000 wurden neun Kulturstätten des Königreiches Ryūkyū durch die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Die faszinierenden Farbwechsel des Meeres vor den Stränden von Okinawa sind so unwirklich schön und einprägsam, dass das menschliche Auge glaubt, getäuscht zu werden. Von Türkis, über Grün, Blau und manchmal auch Schwarz hat das Meer auf den Okinawa-Inseln alle Varianten zu bieten. Dies ist ein romantischer Ort zum Verlieben, Vergessen und ganz besonders zum Erholen.
Moon Beach ist ein äußerst attraktiver 150 Meter langer Sandstrand und Eigentum eines dicht beiliegenden Hotels. Deswegen ist dieser Strand etwas voller als andere auf den Okinawa-Inseln. Es gibt einen öffentlichen Zugang zum Meer, Sonnenschirme und auch Plätze, auf denen Volleyball gespielt werden kann, stehen für Jedermann zur Verfügung. Auch Nicht-Hotelgäste sind gerne willkommen. Es gibt zahlreiche Wasseraktivitäten, die direkt vor Ort gebucht werden können: unter anderem Jet-Ski, Wasserski, „Bananenreiten“, Scuba Tauchen, Surfen, Strand Walking, Windsurfing, Vermieten von Motorbooten, organisierte Kanufahrten, Schnorcheln und vieles mehr.
Manza Beach ist ein sehr beliebter 300 Meter langer Sandstrand, der allerdings – genau wie Moon Beach – Eigentum eines am Strand liegenden Hotels ist. Aber auch hier sind Hotelgäste anderer Hotels durchaus willkommen. Hotel- und auch Tagesgästen wird eine große Anzahl an Aktivitäten sowohl zu Wasser als auch an Land angeboten.
Der hoteleigene Swimmingpool der riesigen Hotelanlage ist für Jedermann nutzbar, genauso wie das Schönheitszentrum, die Sauna, das Spa & Wellnesszentrum und die Massagen des Hotels. Das Hotel bietet auch einen Jacuzzi, in dem Sie sich wunderbar entspannen können. Für die ganz kleinen Hotelgäste gibt es einen wunderschönen hoteleigenen Spielplatz. Die Tennisplätze, der dichtbeiliegende Golfplatz und Fahrräder können gemietet oder Treckingtouren gebucht werden. An Wasseraktivitäten wird angeboten: Jet-Ski, Windsurfing, Angeln, Kanufahren und auf Anfrage noch einiges mehr.
Der Emerald Beach ist der ganze Stolz des nördlichen Okinawas. So smaragdgrün, wie der Name verspricht, ist das Meerwasser im krassen Kontrast zum blütenweißen Sandstrand. Emerald Beach ist von einer Umweltorganisation unter die Top-55 Attraktionen Japans gewählt worden. Von April bis Oktober ist der Strand fürs Schwimmen freigegeben. Hier können Sie entspannen und warten, und jedes Jahr im Herbst ist ein Sommerfestival mit Feuerwerken.
Egal was auch immer sie vorhaben auf der Insel, eines ist sicher, Sie werden unvergessliche Momente erleben.
Nur der nördliche Teil der Inselküste von Kumejima ist nicht umgeben von wunderschönen Korallenriffen, ansonsten kann der Schnorchler auf der ganzen Insel die faszinierende Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen. Im Südwesten gibt es ein 6km langes Korallenriff, von dem ein Teil ständig aus dem Meer ragt und ein anderer nur bei Ebbe über dem Wasser zu bewundern ist. Die Insel selbst hat zwei Gruppen von Erhebungen, die höchste erreicht eine Höhe von etwas über 300 Metern und das Landschaftsbild wird überwiegend von Schluffstein und tuffartigem Sandstein geprägt.
In manchen Hotels wird auch ein Nachtleben für die Nachtschwärmer mit Bar oder Nightclub angeboten, in anderen Hotels ist das Angebot dann etwas formeller mit zu mietenden Tagungsräumen oder Konferenzsälen.
Hauptanziehungspunkte auf dem Hatenohama Beach mit seinem weißen Sand sind, wie auf vielen der Okinawa-Inseln, die örtlich angebotenen Aktivitäten. Dazu gehören hier Schnorcheln und Tauchen, allerdings lädt die 7–8 km lange Sandbank auch zu Exkursionen zu Fuß ein, da diese Sandbank von beiden Seiten mit Wasser umgeben ist und somit auch eine Inselattraktion darstellt. Hier ist das Schwimmen örtlich eingeschränkt und es wird mit Schildern darauf hingewiesen. Auf den ersten Blick wirkt der Sand des Strandes sehr rau, doch beim Betreten ist er sehr weich und angenehm unter den nackten Füßen. Auch hier kann der Schnorchler in den freigegebenen Bereichen die Unterwasserwelt beobachten. Attraktionen und Aktivitäten können nur in einer geführten Tour genossen werden, die aber leicht und zu fairen Preisen zu buchen ist.
Ara Beach ist ein abgesperrter Privatstrand ganz in der Nähe eines Einkaufszentrums und so bietet sich dieser Strand besonders für Familien an. Einmal wegen der nahen Einkaufsmöglichkeiten, die Hauptattraktion für Kinder aber ist ein altes Schiffswrack, was zu einem Piratenschiff umgebaut wurde. Das Piratenschiff bietet den Kindern die Möglichkeit sich vom Schiff aus abzuseilen oder ganz einfach von der riesigen Rutsche ins Meer zu rutschen. Aber auch für die Erwachsenen werden, wie auf allen anderen Okinawa-Inseln und Stränden, Aktivitäten zu Wasser und zu Land angeboten.
Eef Beach ist ein super feiner Strand mit absolut weichem und weißen Sand. Das faszinierende Meer ist blaues kristallklares Wasser und der Strand ist nicht übermäßig besucht. Ringsherum gibt es ausreichend Angebote an Bars, Restaurants oder auch Geschäften, so dass sich der Erholungssuchende sorglos ein paar Tage oder länger getrost treiben lassen kann, ohne dass es ihm an etwa fehlen würde.
Geschäftsleute finden hier die nötige Ruhe und auch die Möglichkeiten ihre Geschäfte in den Konferenzräumen oder dem Geschäftszentrum abzuwickeln; Nachtschwärmer können sich ausgiebig in Nightclubs oder Bars vergnügen. In Eef Beach ist für jeden etwas dabei.
Wie fast überall auf allen Okinawa-Inseln werden auch hier zahlreiche Wasser- und Landaktivitäten angeboten: Scuba Diving, Fahrradvermietung, Tennisplätze, Bootfahrten, Windsurfen, Surfen und noch einige Aktivitäten mehr.
Sie ist die größte Insel der Okinawa-Inseln nach der 450 km nordöstlich entfernten Hauptinsel Okinawa Hontō, die wiederum aber nur 200 km von Taiwan entfernt liegt. Der kulturelle Einfluss wird dementsprechend auch stärker von China und Taiwan geprägt als von Japan selbst; nichtsdestotrotz aber bietet diese Insel wie keine andere in Japan einen interessanten und verzaubernden Kulturmix der drei Regionen.
Die Einwohnerzahl beträgt gerade einmal 2000 Seelen. Je nach Saison steigen die Einwohnerzahlen aber im Jahresdurchschnitt auf etwa 150000 an – und die Insel wird immer beliebter, denn die Schönheit der Natur ist hier zu bewundern wie auf keiner anderen Insel von Okinawa. Iriomote ist ein bilderbuchartiges Taucher- und Schnorchlerparadies, wie es nur selten zu finden ist. Seine reichlich vorhandenen Korallenriffe sind weltberühmt und die üppige Vegetation, die fast die gesamte Insel wie einen subtropischen Urwald aussehen lässt, macht die Insel umso interessanter für jeden Liebhaber der Natur. Aufgrund der botanischen Vielfalt und der berühmten hier lebenden Iriomote-Wildkatze, wurde die Insel zum Nationalpark erklärt.
Der lange Küstenstreifen von Haemida Beach erstreckt sich über 2 km auf der südlichen Seite der Insel. Das Meer ist genauso wunderschön anzuschauen wie der Strand selbst, allerdings ist das Wasser ein bisschen mehr mit Vorsicht zu genießen, aufgrund des Korallenriffes, welches unweit des Strandes beginnt. Aus genau den Gründen ist an manchen Stellen das Schwimmen verboten. Auf der östlichen Seite des Strandes sind zwei Gedenkstätten, die einmal für die Soldaten errichtet wurden, die am Ende des Zweiten Weltkrieges gestorben sind und zum anderen zum Gedenken an die vielen Malariaopfer, die gezwungen wurden, sich in den Dschungel zurückzuziehen, um den Kämpfen zu entkommen.
Attraktionen sind ganz klar die urwaldähnliche Vegetation, die Ruhe und Bootsfahrten raus aufs Korallenriff, um dort dann zu schnorcheln oder zu tauchen. Das flache ruhige Wasser in Strandnähe eignet sich dagegen hervorragend zum Schwimmen.
Einmal im Jahr kommen Schildkröten zum Eier legen hierher, weswegen das Campen verboten ist.
Hoshi heißt auf Japanisch Stern und Suna heißt Sand und genau das soll es auch bedeuten. Am Strand Hoshisuna Beach gibt es sternförmigen Sand.
Bakyurojipushina, eine Korallenart, lebt in den Korallenriffen rund um die Iriomote-Insel und wenn diese stirbt, sammeln sich die Überreste an den Ufern im Sand. Die kleinen Gehäuse der Kadaver verwesen am Strand und werden zu Sand. Dieser Prozess ist es, der dieses einzigartige Phänomen des sternförmigen Sandes hervorruft.
Hoshisuna Beach bietet Tauch- und Schnorcheltouren an, doch Sie können die Ausrüstung auch lediglich ausleihen, um auf eigene Faust die faszinierenden Korallenriffe zu erkunden.
Der lange und wunderschöne Strand von Tsukigahama Beach streckt sich von dem Dorf Urauchi aus. Von hier aus können Sie wunderschöne Sonnenuntergänge genießen, wenn die Sonne wie ein roter Feuerball direkt vor dem Strand untergeht.
Den Namen erhielt dieses kleine Paradies von seiner einmaligen Halbmondform. Das, was den Strand wirklich einmalig macht, ist sein „schreiender Sand“, denn jeder Schritt klingt auf dem feinen und pulvrigen Sand wie ein kleiner Schrei. Alleine nur dieser schreiende Sand ist schon ein Grund hierher zu kommen.
Der Bergfluss Urauchi-River mündet im Meer und der Sand aus den Bergen erschwert es den Korallen sich auszubreiten. Deswegen gibt es eine große Sandbank und weniger Korallen, aber genau deshalb ist Tsukigahama Beach auch sehr beliebt im Wassersport. Ob Tauchen, Schwimmen, Jet-Ski, Surfen oder Bootstouren, das sanfte und ruhige Wasser erleichtert diese Aktivitäten ungemein. Wenn ein Unwetter naht und hohen Wellengang zu bringen droht, dann kommen Surfer von Nah und Fern, um dieses Schauspiel auf dem Wasser zu erleben.
Das Paradies Miyako liegt südwestlich des Ryūkyū-Archipels. Dieser Archipel liegt südlich der japanischen Hauptinseln Honshu und Kyushu und er reicht beinahe bis nach Taiwan. Kurioserweise haben die Hauptinseln und der Archipel ganz andere Wetterzonen. Dieses Klima ermöglicht der Natur eine vielfältige Kombination aus Tropischem Regenwald und Korallenriffen.
Miyako hat nicht eine einzige Erhöhung in der Landschaft und auf der Flachebene ist ein Zuckerrohrfeld am anderen zu sehen. Für den Großteil der Bauern ist der Zuckerrohr ihre einzige Einnahmequelle. Hinter den Dünen der Insel erscheinen dann schlagartig wie aus dem Nichts die smaragd- und türkisfarbenen Buchten. Es wirkt magisch und unwirklich und wie eine viel schönere Kopie malaysischer und auch thailändischer Strände in einem der reichsten und fortgeschrittensten Ländern der Welt.
Die Strände von Miyako sind ihre wahre Attraktion. Das ganze Jahr über verführen bilderbuchartige Sandstrände zum Schwimmen und Entspannen, wechseln sich dann ab mit unglaublichen Korallenriffen, die jedes Taucher- und Schnorchlerherz höher schlagen lässt. April bis November ist aber die beste Jahreszeit, wenn das Wasser- und auch die Außentemperaturen angenehm warm sind.
Die Insel ist auch ein Kulturaustauschzentrum zwischen Deutschland und Japan. 1873 lief hier ein deutsches Handelsschiff durch einen Taifun in unmittelbarer Nähe zur Insel auf Grund. Die Inselbewohner konnten die in Seenot geratenen Deutschen in der stürmischen Nacht nicht retten, entzündeten jedoch Lagerfeuer, um ihnen Mut zu machen. Am nächsten Morgen konnten acht Überlebende gerettet werden. Die Inselbewohner behandelten sie gut und nach einem Monat segelten sie nach Deutschland zurück. Die Geschichte erschien in den Zeitungen, sodass auch Wilhelm I. davon erfuhr und sich tief beeindruckt zeigte. Aus Dank sendete er ein Monument nach Miyako, welches den kulturellen Austausch bis heute besiegelte. Gerhard Schröder würdigte das Monument bei einem Besuch während des G8-Gipfels in Okinawa im Jahre 2000.
Der beste Ort zum Schnorcheln ist genau hier am Yoshino Beach. So bald Sie auch nur das Meer betreten haben, sind Sie sofort umgeben von riesigen Schwärmen farbenfroher Fische. Ein paar Tauchzüge weiter entfernt ist ein unglaublich schönes Korallenschifflabyrinth, welches ein großes Angebot an der Unterwasserwelt zu bieten hat. Ein paar Schritte weiter beginnt das Labyrinth von einem spektakulären Korallenriff mit einer Fülle von Meereslebewesen.
Maehama Beach ist bekannt als einer der besten weißen Sandstrände Japans. Er liegt im Südwesten von Miyako und erstreckt sich ganze 7 km märchenhaft schön an der Küste entlang. Das dunkelblaue Meer am Maehama Beach steht im Kontrast zum weißen Sand und lädt uneingeschränkt zum Schwimmen und anderen Wassersportaktivitäten ein, denn der Strand und das Wasser gelten als sicher, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Wasseroberfläche. Der Maehama Beach ist auch sehr beliebt bei Hobby- und Profifotografen, die auf der Jagd nach den besten Fotos eines spektakulären Sonnenunterganges sind. Manchmal wird der Maehama Beach auch Maibama Beach genannt, dessen Name wiederum sehr bekannt ist für den Miyako-Triathlon.
Im Grunde genommen sind fast alle Strände der Okinawa Inseln außergewöhnlich schön. Doch es gibt ein paar Strände, die als besonders hervorstechen. Der Sunayama-Strand ist einer von diesen. Der Sunayama Beach ist ein 7 km langer weißer Sandstrand. Aus dem ristallklaren und smaragdgrünen Wasser des Meeres ragen Felsformationen, die diesen Strand so außergewöhnlich schön machen. Das Wahrzeichen von Sunayama Beach ist ein Felsen in der Form eines steinernen Bogens, der über die Jahrhunderte durch die Macht der Naturgewalten entstanden ist.
Der Sunayama Beach liegt 4 km von Hirara entfernt, was auf der Insel Miyako die wichtigste Stadt darstellt. Der Sunayama Beach lädt, wie andere Strände auch auf den Okinawa Inseln, zum Entspannen, zum Verweilen oder zu verschiedensten Aktivitäten ein. So können Sie alle möglichen Sportgeräte vor Ort ausleihen, und auch Fotojäger sind hier sehr häufig zu sehen.