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Halten Sie sich gerne mit ausgedehnten Wanderungen jung und haben ein Interesse an fremdartigen Kulturen? Dann ist unsere 24-tägige Wandereise „Auf den Spuren der Garappa“ genau das richtige für Körper und Geist.
Lernen Sie Kyushu kennen; die südlichste der vier japanischen Hauptinseln lockt mit ihrem warm-gemäßigten bis subtropischen Klima und reizvollen Landschaften. Lassen Sie sich verzaubern von den mystischen Zedernwäldern der Insel Yakushima und wandern Sie entlang des aktiven Vulkans Aso mit seiner Caldera von etwa 20 km Ausdehnung.
Zusätzlich besuchen Sie natürlich kulturell bedeutsame Orte, wie die Kaiserstadt Kyoto, oder das UNESCO-Weltkulturerbe Nikko.
Am Abend steigen Sie am Flughafen in Frankfurt in Ihr Flugzeug, welches Sie über Nacht nach Tokyo bringt.
Gegen Nachmittag erreichen Sie den internationalen Flughafen Tokyo-Narita. Nach einem kurzen Aufenthalt, bei Sie ersten Eindrücke von Japan sammeln können, geht es weiter nach Kyushu, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln. In Fukuoka beziehen Sie ihr Hotelzimmer, und genießen erst mal einen freien Nachmittag um sie von der langen Reise zu erholen oder einen kurzen Spaziergang durch die Nachbarschaft zu machen.
Heute sehen sie den größten aktiven Vulkan Japans, den Mount Aso. Seine Caldera (Kessel) hat einen Durchmesser von mehr als 20 Kilometer und entstand bei einer gewaltigen Explosion vor 300000 Jahren. Das Zentrum dieses Kessels wird von fünf Vulkangipfeln dominiert, von denen einer auch heute noch Rauch speit und gelegentlich eruptiert. Diese beeindruckende Landschaft lässt das Herz eines jeden Wanderfreundes höher schlagen!
Kleinstädtischer Charme, mildes Klima und fast tropische Flora prägen die Stadt Kumamoto, deren Stadtzentrum von einer der größten Burgen Japans dominiert wird. Hier besiegten japanische Regierungstruppen 1877 nach mehrmonatiger Belagerung die letzte Samurai-Armee unter Führung von Saigo Takamori, der durch seinen Tod zu einem der legendären Helden Japans wurde. Von den einstmals 49 Türmen und 29 Toren überstanden die wenigsten die Schlacht, doch schon allein der wiedererrichtete Hauptturm wird Ihnen einen Eindruck von der Mächtigkeit des Originals verschaffen.
Japan in Miniatur und Samurai-Haus in KumamotoGyobu-tei, der Herrschaftssitz eines einst in Kumamoto ansässigen Feudalherrn, bietet Ihnen im Anschluss einen interessanten Einblick in das Leben der Elite des Kriegeradels und der Samurai in der Edo-Zeit. Am Nachmittag besuchen Sie den im Westen der Stadt gelegenen Suizenji-Garten, einen der berühmtesten Gärten Japans. Hier finden sich die landschaftlichen Höhepunkte denen man entlang der alten Poststraße von Kyoto nach Tokyo begegnet in Miniatur. Natürlich darf da auch eine kleine Version des heiligen Fuji-san nicht fehlen darf.
Den 5. Tag Ihrer Aktivreise werden Sie mit dem Wandern durch die Berge von Kirishima verbringen. Diese sind Teil des Kirishima-Yakushima-Nationalparks, der ein beliebtes Ausflugziel der Japaner ist. Jedes Jahr verzeichnet diese Region mehr als 10 Millionen Besucher, die sich an der Landschaftlichen Schönheit des Parks sowie der Vielzahl seiner heißen Quellen erfreuen.
Am frühen Morgen setzen Sie mit der Express-Fähre nach Yakushima über. Yakushima liegt rund 60 Kilometer südlich von Kyushu und ist berühmt für seine alten Zedern-Wälder, die auch als UNESCO Weltnaturerbe registriert sind. Diese Zedernwälder sind Hintergrund diverser Filme und dienten auch als Vorlage für den Geister-Wald in Miyazakis Meisterwerk Prinzessin Mononoke. In dieser traumhaften Waldlandschaft werden Sie die nächsten zwei Tage wandern und u.a. auch einen Onsen direkt am Meer besuchen.
Heute werden Sie mit dem Flugzeug auf die Hauptinsel Honshu übersetzen. Nachdem Sie in Osaka gelandet sind, fahren Sie weiter zu Ihrem Hotel in Nara. Nach dem Beziehen der Zimmer und Verstauen Ihres Gepäcks können Sie hier noch einen freien Nachmittag genießen und in Ruhe die Stadt erkunden.
Heute erkunden Sie auf einer Rundtour die Sehenswürdigkeiten Naras. Nara war die erste feste Hauptstadt Japans und viele Monumente zeugen von dieser Zeit. Eine beliebte Attraktion stellen auch die zahmen Rehe in Nara da. Diese gelten als heilige Tiere und haben ihre ganz eigenen Art entwickelt, mit den Besucherströmen fertig zu werden: ohne einen Weg-Zoll an Reh-Keksen kommt hier niemand vorbei.
Beeindruckende BaukunstAuf Ihrem Rundkurs durch die Stadt besuchen Sie u.a. den Todaiji, übersetzt so viel wie „Großer-Ost-Tempel“. Dieser wurde im 8. Jahrhundert erbaut und zu ihm gehört das heute größte Holzbauwerk der Welt – besonders beeindruckend, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei nur um einen kleineren Nachbau des Originals handelt! In seinem Inneren beherbergt diese große Halle außerdem die weltgrößte Buddha-Statue aus Bronze.
Schrein im LaternenscheinEin weiteres Highlight ist der Kasuga-Taisha-Schrein. Gut 3000 Steinlaternen zieren den Weg zu dem Schrein, der im achten Jahrhundert als Familienschrein der damals mächtigsten Familie des Landes, den Fujiwara, errichtet wurde. Er ist einer der zehn größten Schreine Japans und zieht jährlich zigtausende Besucher an, nicht zuletzt mit seinem Laternenfest im Februar und August, bei dem alle seine Laternen entzündet werden.
Zum Abschluss steht noch ein Besuch des Nationalmuseums von Nara auf dem Programm. Dieses ist auf die Meisterwerke der buddhistischen Kunst spezialisiert und stellt u.a. die Kunstschätze der Tempel von Nara aus.
Der heutige Tag führt Sie über den Yamanobe-no-michi, die älteste verzeichnete Straße Japans. Kommen Sie mit auf einem romantischen Ausflug durch die Frühgeschichte Japans: Auf einer Strecke von etwa 20 km von Asuka, einer frühgeschichtlichen Hauptstadt, bis hinein nach Nara. ist der Weg ist gesäumt von zahlreichen Schreinen und Tempeln, wie dem Hibara-Schrein und dem Chogakuji-Tempel, sowie einigen sehr bedeutenden alten Grabstätten.
Das nächste Ziel Ihrer Wanderreise ist der Nationalpark Muro-Akame-Aoyama. Hier besuchen Sie die Shijuhachitaki, oder „48 Wasserfällen“, wie sie übersetzt heißen. Die 48 sind hierbei jedoch keine genaue Zahlenangabe, sondern stehen vielmehr für „besonders viele“ - weit über fünfzig Wasserfälle stürzen sich hier die Felsen hinab. Diese Sinnbildliche Bedeutung der Zahl 48 hat ihren Ursprung im Buddhismus, da Buddha der Sage nach 48 Gelübde abgelegt haben soll. Die Wasserfälle befinden sich entlang einer Strecke von etwa vier Kilometern auf dem Taki-Fluss; keiner ist wie der andere, und jeder hat seinen eigenen Charme.
Mit dem Bus fahren Sie im Anschluss weiter zum mysteriösen Fushimi-Inari-Schrein. Die beeindruckende Zahl von über tausend rote Tore (toori) überspannen den Weg, der Götter (und auch der Besucher) hin zum Schrein, wie ein Tunnel - ein wahrhaft überwältigender Anblick. Nach Besichtigung des Schreines bringt Sie der Bus in ihre Unterkunft in Kyoto.
Dieser Tag ist der Erkundung der 1000-jährigen Hauptstadt Kyoto gewidmet. Von 794 bis 1868 war Kyoto der Sitz des japanischen Kaiserhofes. Die Stadt wurde nach chinesischem Vorbild angelegt, und zu ihrem Schutze wurden prächtige Tempel und Schreine errichtet, von denen zahlreiche auch heute noch ihre Faszination auf die Besucher ausüben.
Nach einer Besichtigung des alten Kaiserpalastes besuchen sie den durch Bilder international bekannt gewordenen goldenen Pavillon (Kinkakuji). Der offizielle Name dieses Zen-Tempels ist Rokuonji und er war ursprünglich als Altersresidenz für den Shogun Ashikaga Yoshimitsu errichtet worden; nach dessen Tod wurde er jedoch zu einem Tempel umfunktioniert. Heute ist er wohl eines der bekanntesten Wahrzeichen Japans.
Gold und SilberZum Vergleich mit dem goldenen Pavillon werden Sie im Anschluss auch den Silbernen Pavillons besichtigen. Auch dieser ist ein von den Ashikaga errichteter Zen-Tempel, doch – im Sinne des Zen – ist er wesentlich schlichter gestaltet, und mit einem wunderschönen Steingarten versehen.
Zum Abschluss des Tages wandern Sie noch ein wenig auf dem Philosophen-weg im Osten Kyotos. Diese ruhige Gegend ist ein Mekka für Spaziergänge und sollte nicht ausgelassen werden.
Neben den Kaisern bestimmten bis ins 19. Jahrhundert vor allem die Shogune die politischen Geschicke des Landes. Die Nijo-Burg war die Residenz der Tokugawa Shogune in Kyoto und bringt deren Macht und Wohlstand zum Ausdruck. Bei der heutigen Führung können Sie sich selbst von der Kunstfertigkeit und den Einfallsreichtum der Erbauer überzeugen. Die Nijo-Burg bietet nicht nur prächtigen Architektur und Wandmalereien, sondern auch eine mittelalterliche „Alarmanlage“, die so genannten Nachtigallenböden. Diese sind so geschickt konstruiert, dass sich niemand über sie bewegen kann, ohne Geräusche zu machen, nicht mal der geschickteste Meuchelmörder.
Weiter gehen Sie zum Chion-in-Tempel, mit seinem gigantischen Eingangstor und seinen großen Stufen. Hier hängt Japans größte Tempelglocke, sie wiegt ganze 74 Tonnen, und es braucht nicht weniger als 17 Mönche, um sie beim japanischen Neujahrsfest zu bedienen.
Gion – das Viertel der GeishasDurch den nebenan liegenden Maruyama-Park spazieren Sie weiter zum Yasaka-Schrein spazieren werden. Nach einem kurzen Abstecher durch das Gion-Viertel, wo sie mit etwas Glück einige der Fotoscheuen Geishas zu sehen bekommen, führt Sie Ihr Weg zum Kiyomizudera, dem „Tempel des klaren Wassers“. Dieser ruht auf in den Berg gehauenen Holzpfeilern und bietet von seiner großen Terrasse, die einen grandiosen Blick über die Stadt. Sie können hier auch ein wenig von dem namensgebenden Quellwasser trinken, von dem es heißt es würde Weisheit, Langlebigkeit und Gesundheit bringen.
Gegen Abend werden Sie an einer Vorführung im Gion Corner Theater teilnehmen, welche Ihnen eine Einführung in die traditionellen japanischen Künste (wie z. B. Ikebana oder Kabuki) gibt.
Der heutige Tag führt Sie in einen idyllischen Vorort von Kyoto, genannt Arashiyama. Dieser wurde von Hofadeligen schon im achten Jahrhundert als Ort der Entspannung genutzt. Hier wandern Sie durch üppige Bambuswälder bis zum Zen-Tempel Tenryuji mit seinem alten Garten, der bereits über 600 Jahre zählt und bis heute in seiner ursprünglichen Form bewahrt wurde. Anschließend überqueren Sie die bekannte Togetsukyo-Brücke um den Berg Iwatayama zu besteigen und von dort den Blick auf Kyoto zu genießen.
Von Kyoto aus fahren sie heute zu den historischen Dörfern von Shirakawa-go und Gokayama. Wegen ihrer charakteristischen Bauernhäuser wurden diese Dörfer im Jahre 1995 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Diese Häuser des sogenannten Gasshō-Stils haben vier Stockwerke, die genügend Platz für Großfamilien bieten, und weisen charakteristische sehr steile strohbedeckte Schrägdächer auf.
Vor der Weiterfahrt zu Ihrem Hotel in Takayama unternehmen Sie noch eine kleine Wanderung auf den nahegelegenen heiligen Berg Haku.
Am Morgen besuchen Sie mit uns die unter Denkmalschutz stehende historische Altstadt von Takayama, mit ihren traditionellen kleinen Straßen. Die Stadt liegt auf ca. 500 Metern Höhe und ist von zahlreichen Bergen umgeben die bis zu 3000 Meter erreichen und eine imposanten Anblick bieten. Im Winter ist Takayama auch heute noch zeitweise komplett von der Außenwelt abgeschnitten und durch diese Abgeschiedenheit ist der alte Baustil hier noch erhalten. Hier erhält man einen lebhaften Eindruck davon, wie das Japan von vor dreihundert Jahren ausgesehen haben mag. Zusammen mit einigen anderen historisch geprägten Städten beansprucht Takayama für sich den „Klein-Kyoto“.
Der Nachmittag bietet Ihnen die Gelegenheit, sich in einem typisch japanischen Onsen zu entspannen. Besonders wohltuend ist die Wärme diese heißen Quellen unter freiem Himmel bei dem Blick auf die schneebedeckten japanischen Alpen. Alternativ ist es aber auch möglich, sich auf Higashiyama-Wanderweg zu begeben, der Sie auf 3,5 km an zahlreichen Tempeln und Schreinen vorbei führt.
Heute wandern Sie auf der alten Poststraße, der Nakasendo, durch das malerische Kiso-Tal inmitten der japanischen Alpen. Sie beginnen Ihre Wanderung in Magome, einer der elf alten Poststationen im Tal, die weitestgehend in ihrem originalen Zustand aus dem 17. Jahrhundert erhalten ist.
Der Nakasendo, war eine von zwei Hauptstraßen, die zur Zeit der Shogune die Kyoto und Edo (heutiges Tokyo) verbanden. Während die andere Straße entlang der Küste verlief, nimmt der Nakasendo den nördlichen Weg durch die Berge. Teile des Weges sind noch heute in seiner ursprünglichen Form erhalten, und entsprechend gestaltet sich diese Route auch ziemlich anspruchsvoll. Dafür wir der Wanderer aber mit dem großartigen Panorama von üppigen Wäldern, tosenden Wasserfällen und vergessenen kleinen Steinstatuen am Wegesrand.
Inmitten des Nationalparks Japanische Alpen liegt auf 1500 Metern Höhe das Kamikochi-Tal. Dieses Tal hat den Ruf eines Zentrums für Wanderfreunde in Japan und hat auch zahlreiche anspruchsvolle Routen zu bieten. Hier werden Sie entlang des ungezähmten Azusa-Flusses wandern und die Naturlandschaft bewundern. Die Winter sind hier aufgrund der Gebirgslage sehr heftig, so dass in dieser Zeit leider keine Wanderungen möglich sind.
Der nächste Punkt auf Ihrem Programm ist die Reise in den Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Am Fuße des Fuji, der höchsten Erhebung und dem Wahrzeichen Japans, haben Sie hier die Möglichkeit, zwischen den fünf Seen des Fuji zu wandern. Danach fahren Sie in das Owakudani-Schwefeltal und nehmen dort an einer Bootsfahrt über den ruhigen Ashi-See teil. Der ganze Nationalpark lädt mit seiner beeindruckenden Naturkulisse zu den verschiedensten Wanderungen ein.
Am Abend geht es weiter in Ihr Hotel In Kamakura.
Tag 20 beginnen Sie in Kamakura, dem ersten Regierungssitz, von dem die über das Land herrschten.
Das besondere Highlight dieses Ortes ist der große freisitzende Bronzebuddha. Das Halle, welche die Statue ursprünglich beherbergte, ist wiederholt Feuern und Erdbeben zum Opfer gefallen, so dass man schließlich beschloss, sie nicht wieder aufzubauen. Deshalb bietet sich der sitzende Buddha nun im Freien vor einer malerischen Kulisse aus bewaldeten Hügeln dar. Die Statue ist hohl und kann auch von innen besichtigt werden.
Desweiterem werden Sie hier auch weitere Tempel, wie beispielsweise den Kenchoji-Zen-Tempel besichtigen, jedoch nicht wie die üblichen Touristen mit Busfahrt bis zum Eingangstor, sondern Sie gelangen über die alten Wanderwege in den Bergen, sozusagen durch den „Hintereingang“ hinein.
Am Abend verlassen Sie Kamakura und begeben sich nach Tokyo.
Ganz in der Nähe Ihres Hotels befindet sich der Asakusa-Kannon-Tempelkomplex. Dieser Sensoji, wie er auch genannt wird, ist der älteste Tempel Tokyos und sein „Donnertor“, mit der großen roten Laterne ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Vom „Donnertor“ Kaminari-mon schlendern Sie über die Nakamise, eine traditionelle Ladenstraße, in der neben Souvenirs auch zahlreiche Leckereien erwerben können, zum Hauptgebäude des Tempelkomplexes.
Darauf fahren Sie mit dem Schiff den Sumida-Fluss hinunter zum Hama-Rikyu-Garten. Dieser Garten mit seiner hügeligen Landschaft diente und vielen Seen diente einst den Shogunen zur Entspannung und zur Entenjagd.
Shopping und SkylineWeiter gehen Sie zur Ginza, der bekanntesten und edelsten Einkaufsstraße Japans. Hier haben Sie noch etwas Zeit zum Einkaufen, bevor Sie sich zum Abschluss des Tages auf das „höchste Rathaus der Welt“ nach Shinjuku begeben. Von dort haben Sie einen einzigartigen Blick über die Stadt bei Sonnenuntergang und das Meer an Neonlichtern im Anschluss.
Der heutige Tag beginnt für Sie in aller Frühe, denn nur wer früh aufsteht hat eine Chance auf das frischeste Sushi in ganz Japan. Auf dem berühmten Tsukiji, dem weltgrößten Fischmarkt. Mehr als 700000 Tonnen an Fischen, Meerestieren und Algen werden hier jährlich verkauft. Beobachten Sie, wie Großhändler Ihre Ware handeln und abtransportieren, oder nutzen Sie die Gelegenheit in einem der angrenzenden Läden die frischeste Ware zu probieren.
Modeviertel & KünstlerparkDanach gehen Sie weiter nach Harajuku. Dieses Viertel ist das Mekka der schrill gekleideten Jugendlichen, aber auch der bekannte Meiji-Schrein findet sich hier. Der Schrein ist dem Kaiserpaar Meiji gewidmet und für seine Parkanlage wurden Bäume aus allen Teilen des Landes gespendet, wodurch die Anlage wahrhaftig zu einer „grünen Lunge“ der Stadt wurde. Zur Zeit der traditionellen Neujahrsfestlichkeiten ist der Meiji-Schrein der meistbesuchte Ort im ganzen Land. Direkt nebenan liegt der Yoyogi-Park. Dieses bewaldete Anlage des ist ein beliebter Treffpunkt für Künstler, Musikanten, Sportler und Artisten, die sich hier besonders am Wochenende ein Stelldichein geben.
Zu Fuß geht es weiter nach Shibuya-Viertel, dem Ausgehviertel Tokyos, mit seinen zahlreichen Leuchtreklamen und Videomonitoren. An der belebtesten Kreuzung der Welt finden Sie hier die Statue des Hundes Hachiko, dem man für die Treue seinem Herrchen gegenüber ein Denkmal setzte.
Am letzten Programmtag Ihrer Wanderreise besuchen Sie die Stadt Nikko, was übersetzt so viel wie Sonnenschein bedeutet. Mit seinen Schreinen und Tempeln, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen ist auch ein beliebtes Ausflugsziel für wanderfreudige Tokyoter. Die ältesten Tempel hier wurden zwar schon vor etwa 1200 Jahren gegründet, Highlight ist jedoch der Toshogu-Schrein, das Grabmal des Shoguns Tokugawa Ieyasu. Dieser ließ sich einen Schrein errichten, damit er als schintoistische Gottheit auch nach seinem Tod weiter sein Land beschützen könne.
Die Gebäude werden von prachtvollen Reliefs geziert, wie u.a. den weltberühmten drei Affen, oder einer schlafende Katze –ein Sinnbild, das für Friedfertigkeit steht.
Auch Ieyasus Enkel folgte diesem Beispiel und ließ sein Grabmal in Nikko errichten, um seinem Großvater im Tode beizustehen. Eine Besichtigung dieses sogenannten Taiyuin-Mausoleums steht ebenfalls auf dem Programm.
Nikko als bedeutende Attraktion ist natürlich immer gut besucht und teilweise sehr überfüllt. Die Wanderwege abseits der Hauptattraktionen hingegen stellen eine angenehme Abwechslung dar, und bieten einen entspannten und ungestörten Blick auf malerische Natur und die weniger frequentierte Tempel und Schreine.
Jetzt heißt es leider schon Abschied nehmen, von diesem faszinierenden Land der aufgehenden Sonne. Morgens fahren Sie zum Flughafen, von wo aus Sie Ihren Rückflug nach Hause antreten; gegen Abend erreichen Sie Frankfurt.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2581623 | Do, 2. Okt – Sa, 25. Okt 2025 | 24 T | JL/LH | 6998 Euro | freie Plätze |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2681623 | Do, 1. Okt – Sa, 24. Okt 2026 | 24 T | JL/LH | - | freie Plätze |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 850 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.