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Fuji-san, der höchste Berg Japans und von vielen Japanern als heilig verehrt. Mit seinen 3776 m ist er jedes Jahr Ziel zahlreicher Bergwanderer, die den Fuji besteigen und unter anderem den sagenhaften Sonnenaufgang von seinem Gipfel aus bewundern möchten. Erleben auch Sie dieses einzigartige Ereignis auf unserer Reise „Fuji Live“.
Von der japanischen Hauptstadt Tokyo aus, die Sie zuvor näher kennen gelernt haben, geht es mit dem Bus bis zur fünften Bergstation. Hier beginnen Sie Ihren Aufstieg und nach einer Übernachtung werden Sie den Sonnenaufgang bewundern, bevor es wieder hinab geht.
Desweiteren erwartet Sie noch ein Ausflug zum Weltkulturerbe nach Nikko.
Fuji Studienreise 18 TageEine längere 18tätige Japanreise mit 2tägiger Fuji Besteigung für Aktivreisen und 2tägige Kulturprogramm für Begleiter finden Sie hier. www.die-japanreise.de/fuji-studienreise
Abends: Flug von Frankfurt nach Tokyo, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
Nach Ihrer Ankunft am Nachmittag folgt der Transfer zu Ihrem Hotel im berühmten Asakusa-Viertel. Den Rest des Tages können Sie sich entspannen oder die Umgebung auf eigene Faust erkunden.
Nach kurzem Fußweg von Ihrem Hotel aus, kommen Sie zum berühmten Donner-Tor (Kaminari-mon). Wenn Sie unter dessen riesiger roter Laterne hindurchgehen, befinden Sie sich sogleich auf der Nakamise mit vielen Geschäften gespickten Straße. Hier bekommt man sowohl eine Vielzahl an traditionellen Süßigkeiten, Gerichten und Spielsachen, als auch Stoffe und Kleidung. Die Nakamise führt zum Sensoji, besser bekannt als Asakusa-Kannon-Tempel. Im siebten Jahrhundert gegründet, als zwei Fischer der Legende nach eine Kannon-Statue im Fluss fanden, wird er auch heute noch von Hunderten Gläubigen täglich besucht wird.
Der Tag setzt sich mit einem Besuch im Edo-Tokyo-Museum fort. Schon von außen eine eigene Attraktion in sich, ist das Museum mit lebensgroßen Skulpturen und original nachgebauten Brücken und Gebäuden einmalig. Natürlich darf auch ein Bummel über die Ginza bei einem Tokyo-Besuch nicht fehlen. Ende des 19. Jahrhunderts von zwei britischen Architekten nach Pariser Vorbild errichtet, ist sie die exklusivste Einkaufsmeile Tokyos.
Am Abend fahren Sie in das Geschäftsviertel Shinjuku, genauer gesagt zum imposanten Gebäude der tokyoer Stadtverwaltung. Genießen Sie den sagenhaften Ausblick auf die Stadt von der 45. Etage aus, von der man bei gutem Wetter sogar bis zum Fuji-san sehen kann.
Tag zwölf beginnt mit einem Besuch auf dem größten Fischmarkt der Welt, Tsukiji. Hier bekommen Sie auch das frischeste Sushi Japans. Nach einem Spaziergang durch den Hama-Rikyu-Garten, von dem aus Sie einen wunderschönen Blick auf den Tokyo Tower haben, fahren Sie nach Harajuku. An den schrill-verrückt gekleideten Teenagern vorbei gehen Sie zum bekannten Meiji-Schrein, dem Herzstück des Yoyogi Parks. Dem Meiji Kaiserpaar gewidmet, gilt der Schrein als ein Musterbeispiel schintoistischer Architektur.
Zum Abschluss des Tages steht ein Besuch in Shibuya auf dem Programm. Eine kleine Berühmtheit des Viertels und beliebter Treffpunkt für Verabredungen ist die Statue des Hundes Hachiko vor dem Bahnhof von Shibuya. Das treue Tier wartete hier jeden Tag auf sein Herrchen, selbst als dieser bereits gestorben war. Er blickt auf eine der belebtesten Kreuzungen Tokyos, die während der Grünphasen von tausenden Menschen gleichzeitig überquert wird.
Heute begeben Sie sich zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung auf den Fuji-san, Japans höchsten Berg und nationales Wahrzeichen. Sie fahren mit dem Bus bis zur 5. von insgesamt 10 Stationen auf dem Weg zum Gipfel. Von dort aus wandern Sie die Bergpfade entlang, bis zur Spitze. Der Ausblick über die weiten Ebenen und bewaldeten Hügel der Gegend, welche sich dabei vor Ihren Augen erstrecken, ist atemberaubend. Die Nacht verbringen Sie in einer Berghütte, um dann früh am nächten Morgen den Weg bis zur Spitze fortzusetzen.
Die Nichtbergsteiger fahren mit dem Bus weiter in den Hakone-Nationalpark, bevor Sie am Abend nach Kamakura fahren, wo Sie übernachten.
Am heutigen Morgen bietet sich Ihnen ein ganz besonderes Panorama. Ihr Reiseleiter bringt Sie zum Dach des Fuji, von wo aus Sie einen malerischen Sonnenaufgang beobachten können. Nach dem Genuss dieser fantastischen Aussicht beginnt der Abstieg . eine gute Gelegenheit, noch einmal in der Schön-heit der Landschaft zu versinken.
Mit dem Bus geht es über Kamakura zurück nach Tokyo.
Von der Vergangenheit Kamakuras als japanische Hauptstadt zeugen heute die 19 Schreine und 65 Tempel. Bei Ihrem Spaziergang durch diese Stadt am Meer werden Sie den Großen Buddha und den Hasedera-Tempel bewundern können. Die 13,5 m hohe Buddhastatue steht im Freien, da das Gebäude, das zu ihrem Schutz erbaut wurde, so oft durch Feuer, Wasser und Erdbeben zerstört wurde, dass man es schließlich aufgab. So bilden die Bäume und der weite Himmel eine malerische Kulisse für den Buddha.
Von der Terrasse des Hasedera-Tempels hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer.
Am Nachmittag öffnen sich für Sie die normalerweise verschlossenen Pforten des Kaiserpalastes. Werfen Sie einen Blick auf die .Imperial Household Agency., die das Leben der Kaiserfamilie organisiert, ebenso wie auf die Chowaden-Halle, wo die Herrscherfamilie zweimal jährlich Besucher grüßt. Am umstrittenen Yasukuni-Schrein werden die Seelen derjenigen verehrt, die ihr Leben für Japan gelassen haben. Am Abend erwartet Sie ein Rundgang durch die von Neonreklamen erleuchteten Straßen des Elektronikviertels Akihabara und ein Besuch des Tokyo Anime Centers.
Heute Vormittag unternehmen Sie einen Rundgang durch den Ueno-Park, Japans ersten Stadtpark. Mehrere Tempel befinden sich im Park, so der Kiyomizu-Kannon Tempel oder der achteckige Bentendo-Tempel, der auf einer Insel mitten im Shinobazu-See liegt. Ein paar Schritte entfernt befindet sich der Toshogu-Schrein, an dessen Eingangstor zwei goldene Drachen so lebendig scheinen, dass der Volksmund behauptet, sie würden nachts erwachen, um aus dem See zu trinken. Im Shitamachi Museum bekommen Sie einen Einblick in das frühere Tokyo und den damaligen Alltag der Japaner. Später besteigen Sie ein Boot und fahren auf dem Sumida zum Odaiba-Viertel. Genießen Sie den Blick auf das hellerleuchtete Hafengebiet mit der „Regenbogenbrücke“ aus dem 24. Stock des Fuji TV-Hauptsitzes. Zum Abschluss schlendern Sie durch Palette Town mit Toyota City Showcase und Venus Fort.
„Sage nicht 'schön', bevor du Nikko gesehen hast.“ sagt ein japanisches Sprichwort. Nachdem ein buddhistischer Priester vor 1200 Jahren den Rinnoji-Tempel gegründet hatte, entwickelte sich Nikko rasch zu einem religiösen Zentrum des Buddhismus und Shintoismus.
Im Futara-Schrein steht die „Geister-Laterne“, vor der nachts sogar schon mutige Samurai erschrocken sind. Der Toshogu-Schrein mit dem Mausoleum des dritten Reichseinigers Tokugawa Ieyasu wurde von dessen Enkel Anfang des 17. Jahrhunderts als Prachtbau errichtet. Besonders sehenswert sind die bemalten Schnitzereien. Das Taiyuin-Mausoleum wurde für Ieyasus Enkel errichtet, der seinem berühmten Großvater noch nach seinem Tode dienen wollte. 1999 erklärte die UNESCO die Gesamtheit der Tempel und Schreine sowie die Umgebung Nikkos zum Weltkulturerbe. Damit macht diese Stadt ihrem Namen, der übersetzt „Sonnenstrahl“ bedeutet, alle Ehre.
Heute ist es Zeit, sich (für dieses Mal) von Japan zu verabschieden. Werfen Sie aus dem Flugzeug noch einen letzten Blick auf die geschäftige Metropole, bevor Sie abends wieder in Frankfurt landen.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2581650 | So, 27. Jul – Di, 5. Aug 2025 | 10 T | JL/LH | 3798 Euro | freie Plätze |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2681650 | So, 26. Jul – Di, 4. Aug 2026 | 10 T | JL/LH | - | freie Plätze |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 350 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.