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Abends Flug von Frankfurt nach Fukuoka oder Oita. Die Ankunft erfolgt am späten Nachmittag oder frühen Abend des nächsten Tages (Zeitverschiebung plus 7 Stunden).
Zum Start unserer Wellnessreise empfehlen wir Ihnen die Heilkräuterbäder zu besuchen! Wohltuende Kräuter unterstützen die Entspannung und lindern körperliche Beschwerden. Anschließend steht ein Rundgang durch die „Höllen“ von Beppu. Als Höllen werden dabei die besonders spektakulärer heißen Thermalquellen des Ortes bezeichnet. Die Assoziationen mit der Hölle kann man bei blubberndem Schlamm, aufsteigenden heißen Dämpfen und Türkis-grünem Wasser problemlos nachvollziehen – zum Baden laden DIESE Quellen wohl nicht ein. Dennoch werden auch sie der Wellness- und Schönheitsindustrie dienstbar gemacht: Badesalze und Seifen auf der Grundlage dieser heißen Quellen sind eine Spezialität aus der Region Beppus.
Am Abend können sie dann auf Wolke Sieben aufsteigen, während Sie die Seele im historischen Takagawara Onsen & Sandbad baumeln lassen.
Der Tag beginnt mit dem Ausflug in das Yabakei-Tal. Dazu gibt es eine kleine Yabakei Panoramawanderung. Bei Erkundungen zu Fuß entgeht Ihnen kein Detail dieser Landschaft.
Da die Schlucht durch den Fluss Yamakuni geformt wurde, schmiegen sich steile Klippen an sanfte Hügel, satte Farben und Farbtöne wechseln sich ab. Der Fluss schlängelt sich ruhig durch die Landschaft und lockert so das Landschaftsbild auf. Japan ernannte deshalb dieses Tal zu Recht zu einem der „neuen drei schönsten Landschaften Japans“.
Danach erfolgt ein Besuch im Rakanji-Tempel, der direkt in den Berg gebaut wurde. Zum Tempel hinauf kommen Sie entweder über Treppen oder mit einem Sessellift. Von dort hat man einen einzigartigen Panoramablick auf die umgebenden Berge, Täler und Wälder. Ebenfalls befinden sich auf dem Grundstück des Tempels über 3.700 sehenswerte Steinbuddhas in verschiedenen Größen.
Am Nachmittag fahren wir weiter nach Hiroshima auf der Hauptinsel.
Dieser Tag ist der heiligen Insel Miyajima gewidmet.
Mit Fähre und Schnellboot fahren Sie durch die malerische Seto-Inlandsee mit ihren zahlreichen winzigen Inseln, Fischerbooten und Austernfarmen.
Wortwörtlich bedeutet der Name Miyajima „Schrein-Insel“ – benannt ist sie nach dem grazilen Itsukushima-Schrein an ihrem Nordufer. Die Insel galt früher als so heilig, dass nur Priester sie besuchen durften. Der Schrein mit seinem vorgelagerten „schwebenden“ Torii ist heute ein beliebtes Fotomotiv und zählt zu den drei schönsten Ansichten Japans.
Im Anschluss besuchen Sie mit uns die Halle der Tausend Tatami, Senjokaku. Eine gewaltige buddhistische Meditationshalle, die allerdings bis heute nicht komplett fertig gestellt wurde. Am Nachmittag können Sie mit der Seilbahn auf den Berg Mizen im Zentrum der Insel fahren. Von hier bietet sich bei klarem Wetter eine der spektakulärsten Ansichten der Seto-Inlandsee, die sich zwischen den Hauptinseln Shikoku und Honshu erstreckt.
Die Stadt Hiroshima hat eine tragische Geschichte als Opfer des ersten Atombombenabwurfes der Menschheit. Dennoch strahlt die Stadt heute vor allem Zuversicht und Lebensfreude aus.
Wir erkunden in Hiroshima den Friedenspark mit seinen zahlreichen Gedenkstätten, dem Friedensmuseum und Atombombendom.
Anschließend haben Sie den Nachmittag frei, um die lebhafte Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ihr Reiseleiter steht Ihnen gerne mit Vorschlägen zur Seite.
Mit einem Schnellboot fahren Sie heute nach Shikoku, der kleinsten der vier Hauptinseln Japans. Dort besuchen Sie mit uns die Stadt Matsuyama mit dem berühmten Dogo-Onsen.
Nach der Ankunft widmen wir unsere Aufmerksamkeit zuerst der kleinen aber schönen Burg von Matsuyama. Von ihrem Burgfried hat man einen perfekten Blick auf die gesamte Stadtkulisse.
Das Highlight dieses Tages ist jedoch das Bad im historischen Dogo-Onsen – einem der ältesten Onsenbäder Japans. Alte Schriften erzählen vom Besuch der Reichen und Schönen hier schon aus der Zeit von vor mehr als 1000 Jahren. Das historische (wenn auch nicht ganz so alte) Gebäude gilt als so archetypisch, dass es beispielsweise auch von Hayao Miyazaki als Vorlage für das Badehaus in seinem Animationsfilm „Chihiros Reise ins Zauberland“ verwendet wurde.
Eine Zugfahrt entlang der Küste der Seto-Inlandse und über die Seto-Ohashi Brücke bringt Sie heute in die kleine Stadt Himeji. Dort erwartet Sie eine der prächtigsten Burgen Japans: ihre Eleganz mit den geschwungenen Dächern und strahlend weiß getünchten Mauern brachte der Burg von Himeji den würdevollen Beinamen „Weißer Reiher“ ein. Doch nicht nur das: Wegen der außergewöhnlichen Architektur mit einem spiralförmigem Grundriss und ausgeklügelten Wehranlagen galt die Burg von Himeji viele Jahre als praktisch uneinnehmbar. Heute ist sie die größte, und besterhaltene Burganalage des ganzen Landes.
Abends fahren Sie dann mit dem Zug nach Kyoto, wo Sie die Nacht verbringen und am nächsten Tag auf Erkundung gehen..
Hier besuchen Sie heute den Osten der Stadt, wo sich zahlreiche Tempel an die Berghänge schmiegen. Der Nanzenji-Tempel ist bekannt für sein großes Eingangstor und die vielen schönen (Zen-) Gärten, während Sie am Eikando-Tempel bereits die einsetzende Herbstlaubfärbung bewundern können. Wenn Sie sich an Gärten und Tempeln satt gesehen haben, können Sie am Nachmittag das Stadtviertel Gion besuchen, wo die kleinen Häuser und zahlreichen Geschäfte Erinnerungen an alte Zeiten wach werden lassen und in den frühen Abendstunden huschen noch heute Geishas auf dem Weg zur Arbeit durch die verwinkelten Gassen
Arashiyama, ein kleiner Vorort im Westen Kyotos ist heute unser Ziel. Früher eine Sommerfrische des Hofadels, ist bekannt für seine Natur, besonders die schöne Kirschblüte im Frühjahr und Laubfärbung im Herbst. Ein Spaziergang durch den Bambushain ist ein besonders zauberhaftes Erlebnis. Sie besuchen im Anschluss den Tenryuji Tempel mit seinem Wandelgarten. Entdecken Sie pure Entspannung, während eines genussvollen Fußbades im Arashiyama Onsen.
Danach haben Sie die Gelegenheit durch den aus „Die Geisha“ bekannten Laubgang aus tausenden roten Toren zu schreiten. Vom Fushimi Inari Taisha Schrein im Süden Kyotos führt eine endlosscheinende Reihe aus hellroten Torii (Schreintore) den bewaldeten Hügel hinauf zum Heiligtum – ein Zeichen des Vertrauens, dass die Menschen in diesen Schrein setzen, wurde doch jedes von ihnen von einem Gläubigen gespendet.
Mit einem Panoramazug fahren Sie heute durch ein wildromantisches Flusstal zum Onsen-Resort Gero. Gero wurde dereinst von einem konfuzianischen Gelehrten als einer der drei besten Onsen des ganzen Landes genannt. Über 30 Onsenbäder gibt es heute hier, von denen Sie einige beim schlendern durch den Ort erkunden können. Auch wenn sich der Ort selbst über die Jahre stark verändert hat, die Qualität des mineralhaltigen Thermalwassers ist unverändert gut.
Danach geht es zu dem Onsenji Tempel. Dieser Tempel verehrt den Buddha der Heilung, Yakushi Nyorai. Wenn Sie vielleicht kleinere oder größere gesundheitliche Probleme oder Blessuren haben, versuchen Sie doch einmal in diesem Schrein für Heilung zu beten. Und wer weiß? Vielleicht wird er Ihnen helfen, schaden wird es auf keinen Fall!
Im Hida Museumsdorf können Sie sodann die berühmten Gasthof-Häuser sehen, u.A. bekannt aus dem Bergdorf Shirakawago. Die alten Bauernhäuser mit ihren steilen hohen Strohdächern sind ideal an die Lebensweise in den schmalen tiefen Tälern der Region Hida angepasst. Wie genau erfahren Sie vor Ort. Das Dorf liefert einen guten Einblick in das Leben der Menschen hier in vergangenen Jahrhunderten. Besonders im Winter sind die Häuser ausgesprochen pittoresk.
Takayama steht heute auf unserem Plan. Nach einer kurzen Fahrt erreichen Sie den malerischen Ort, mit seiner sehr gut erhaltenen Altstadt mit vielen Häusern aus der Edo-Zeit (1600–1859).
Bei einem Stadtrundgang werden Sie hier u. A. den Hachimangu-Schrein und den alten Verwaltungssitz Takayama Jinya besichtigen. Sehr interessant ist auch die Karakuri-Ausstellung, wo Sie mehrere der ausgefeilten mechanischen Puppen und ihre zahlreichen Kunststücke bewundern können.
Am Nachmittag können Sie selbstständig durch die vielen Gassen mit den alten Holzhäusern und zahlreichen Läden schlendern. Auch eine Verkostung der vielen lokalen Sake (Reisweine) bietet sich an.
Am Abend können Sie nochmals im herrlich weichen Wasser des Gero Onsens entspannen und den Tag Revue passieren lassen.
Ein letztes Mal können Sie am Morgen in das wunderbare Wasser des Gero Onsen eintauchen.
Für einen kleinen Abstecher geht es weiter in die Stadt Inuyama. Dort statten wir dem Urakuen Teegarten und der Burg einen Besuch ab. Vom oberen Stockwerk des ältesten original erhaltenen Bergfriedes haben Sie einen Panoramablick über die Stadt und den nahe gelegenen Fluss Kiso, der von Dichtern oft als der Rhein Japans bezeichnet wurde.
Unterhalb der Burg befindet sich der Urakuen Teegarten mit dem historischen Joan-Teehaus. Dieses Gebäude gilt als eines der besten Beispiele der Teehaus-Architektur.
Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Nagoya.
Für Gäste der 14-tägige Reise ist es nun an der Zeit sich von Japan zu verabschieden. Von Ihrem Hotel erfolgt ein Transfer zum Flughafen Nagoya. Sie treten einen Tagesrückflug nach Frankfurt an.
Für Gäste der 18-tägigen Reise geht es heute weiter nach Nagano in den japanischen Alpen. Unterwegs machen Sie einen Abstecher nach Tsumago, einer ehemaligen Poststation an der Nakasendo. Der Ort steht heute unter Denkmalschutz, und man kann hier einen guten Eindruck von der alten Zeit erhalten, als die Adligen auf ihrer mühsamen Reise von Kyoto nach Edo (Tokyo) hier rasteten.
Nachmittags fahren Sie weiter nach Yudanaka-Shibu Onsen in Nagano, wo Sie zum Ausklang des Tages beim Baden das Panorama der schneebedeckten japanischen Alpen genießen können.
Die Japanmakaken sind Japans einzige heimische Affenart, und erlangten wegen ihres intelligenten Lernverhaltens weltweite Aufmerksamkeit. Heute besuchen Sie den Jigokudani Affenpark, wo die possierlichen Tiere dieses besonders anschaulich und sehenswert demonstrieren. Die dortige Affenpopulation hat nämlich die beste Möglichkeit gefunden, die kalten Wintertage in den schneereichen Japanischen Alpen zu überdauern – indem sie es den Menschen gleich tun und ein Bad in den heißen Thermalquellen nehmen. Nirgendwo sonst auf der Welt baden Affen freiwillig in heißen Quellen!
Sie brauchen aber bei Ihrem eigenen Bad in den heißen Quellen keine Sorge vor ungebetenen Besuchern zu haben, da die Affen bevorzugt in eigener Gesellschaft und deshalb in ihren eigenen Thermalquellen baden.
Am Abend fahren Sie mit dem Shinkansen Superexpress weiter nach Tokyo.
„Konnichiwa, Tokyo!“. Willkommen in der pulsierenden Hauptstadt Japans.
Entsprechend dem Thema dieser Reise wollen wir es aber auch hier etwas ruhiger angehen lassen: Am Morgen, bevor der Trubel der zahlreichen Besucher losgeht, machen wir einen kurzen Spaziergang durch das Viertel Asakusa, das sich bis heute einen Teil seines alten Charmes erhalten hat. Durch das rote Donnertor, bewacht von dem Sturmgott Fujin und dem Donnergott Raijin gehen wir vorbei am Tempel Sensoji. Unser erstes Ziel ist der Asakusa Onsen, wo Sie in das heiße schwarze Thermalwasser – eine seltene Kuriosität – eintauchen können.
Als nächstes wollen wir den Skytree besuchen, Tokyos neues Wahrzeichen, ein 634 Meter hoher Fernsehturm mit großartigem Ausblick über die Stadt. Statt allerdings das (ausgezeichnete) Nahverkehrssystem zu nutzen, haben wir uns diesmal etwas Besonderes einfallen lassen: stilsicher lassen wir uns in einer riksha durch das Häusermeer der Millionenstadt fahren.
Ältester Stadtpark
Im Stadtteil Ueno befand sich früher der Familien Tempel des Tokugawa-Shogunats. Im Zuge der Meiji-Restauration wurden die Anlagen fast vollständig zerstört und Japans erster Park im westlichen Stil wurde an dieser Stelle eröffnet. Heute findet man hier mehrere Denkmäler, die den Unruhen in dieser Zeit gedenken, Sportplätze, verschiedene Schrein und Tempelanlagen, einen Zoo und zahlreiche Museen. Lassen Sie bei einem Spaziergang durch den Park die Seele baumeln, während Sie durch die Baumalleen zum Tokyo Nationalmuseum schlendern. Das Nationalmuseum ist das älteste und größte Museum des Landes. Der Komplex aus mehreren Gebäuden umfasst ebenfalls die größte Sammlung an japanischen Nationalschätzen, die Sie nun die Gelegenheit haben, in Ruhe zu bestaunen.
Am Morgen besuchen Sie den ehemaligen Feudalgarten Hama-rikyu. Die Garten- und Parkanlage diente in der Edo-Zeit den Tokugawa Shogunen sowohl als Wandelgarten als auch für die Entenjagd, die liebste Freizeitbeschäftigung zu dieser Zeit. Im Februar blüht hier die Pflaumenblüte und legt einen weißen Teppich über den Garten.
Vom Garten aus sehen Sie schon ihr nächstes Ziel, die künstliche Insel Odaiba. Die Zeit hier darf einer Attraktion Tokyos gelten, die auf einer Onsen-Themenreise nicht fehlen darf: dem Oedo Onsen Monogatari. Hierbei handelt es sich um einen großen Onsen- und Wellness Themenpark. Es gibt zahlreiche Bäder, Saunen, Fußbäder und Massagesalons, und überhaupt alles was das Herz von Wellness Freunden höher schlagen lässt. Der Clou dabei ist, dass der Badebereich im Stil des alten Edos, also Tokyos vor etwa 200 Jahren gehalten ist.
Tokyos Prachtmeile
Am Nachmittag und gut entspannt geht es jetzt zu einem der bekanntesten Flecken Tokyos – der Prachtmeile Ginza. Als einer der ältesten Handelsdistrikte in Japans Hauptstadt befinden sich hier heute zahlreiche Boutiquen, Kaufhäuser und Galerien dicht an dicht. Vor allem am Abend ist die beleuchtete Straße ein umwerfender Anblick.
Auf Wiedersehen Nippon! Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende und für dieses Mal heißt es Abschied nehmen. Ein Tagesrückflug bringt Sie von Tokyo zurück nach Frankfurt.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2581W11 | So, 16. Feb – Sa, 1. Mär 2025 | 14 T | JL/LH | 4998 Euro | freie Plätze |
2581W12 | So, 16. Feb – Mi, 5. Mär 2025 | 18 T | JL/LH | 5998 Euro | freie Plätze |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2681W11 | So, 15. Feb – Sa, 28. Feb 2026 | 14 T | JL/LH | - | freie Plätze |
Vormerkung möglich | |||||
2681W12 | So, 15. Feb – Mi, 4. Mär 2026 | 18 T | JL/LH | - | freie Plätze |
Vormerkung möglich |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 600 Euro (14 Tage), 750 Euro (18 Tage)
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 18 Pers.
Änderungen vorbehalten.