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Begleiten Sie uns zu den kulturellen Anziehungspunkten Tokyos, zum „Donner-Tor" Kaminarimon oder zum Meiji-Schrein, der zu Ehren des Meiji-Tenno errichtet wurde. Erleben Sie das nächtliche Meer aus Leuchtreklamen, Kaufhäusern und Menschen, oder enge Gassen und Innenhöfe mit kleinen Schreinen und Tempeln inmitten der Großstadt.
Im Anschluss an Ihren Tokyo-Aufenthalt führt Sie Ihre Reise nach Shanghai, dem New York des 21. Jahrhunderts. Entdecken Sie diese einzigartige chinesische Stadt, die sich unaufhörlich entwickelt und sich dennoch gleichzeitig eine uralte Tradition und Architektur bewahren konnte.
Am Nachmittag starten Sie von Frankfurt aus in Richtung des internationalen Flughafens Tokyo.
Ankunft in Tokio. Ihr Reiseleiter begleitet Sie zum Hotel in Asakusa, einem der klassischen Zentren der japanischen Hauptstadt. Später geht es auf Besichtigungstour zum nicht weit vom Hotel entfernten Kaminari-mon, dem Donnertor. Unter dessen roter Laterne, die das chinesische Schriftzeichen für „Donner“ schmückt, spazieren Sie vorbei an den Statuen des Wind- und des Donnergottes in die „Nakamise“. In dieser traditionellen Ladenstraße, erhalten Sie einen Eindruck von der Vielfalt japanischer Produkte und typischer Köstlichkeiten des Landes.
Am Ende der „Nakamise“ stoßen Sie auf den Asakusa-Kannon-Tempelkomplex mit dem Senso-ji im Zentrum. Ab dem Jahr 638 erbaut, geht dessen Gründung der Legende nach auf zwei Fischer zurück, die in Ihrem Netz eine Kannon-Statue fanden.
Nach Ihrer ersten Nacht in Tokyo geht es am heutigen Vormittag in den Ueno Park, Japans erstem Stadtpark. Hier gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, z.B. den achteckigen Bentendo-Tempel, der malerisch auf einer Insel im Shinobazu-See liegt oder den nur unweit davon entfernten Toshogu-Schrein, dessen Eingangstor von zwei goldenen Drachen geschmückt wird, die so lebendig wirken, dass behauptet wird, sie würden nachts erwachen, um im nahe gelegenen See zu trinken. Statt eines Rundgangs durch den Park besteht wahlweise auch die Möglichkeit, sich das Nationalmuseum von Tokyo, welches sich ebenfalls im Park befindet, anzusehen.
Eiffelturm, Rainbowbridge und Venus Fort
Am Nachmittag geht es dann in das Hafengebiet zum Stadtteil Odaiba. Hier gehen Sie entlang der Promenade des einzigen Sandstrandes von Tokyo in Richtung des Fuji-TV-Gebäudes. Von dessen Vorplatz sehen Sie dann gleich drei Beispiele der Imitationsfreude der Japaner: den 1956 erbauten Tokyo-Tower, erbaut nach dem Vorbild des Eiffelturms, die Rainbowbridge, eine Hommage an die Golden Gate Bridge und die Freiheitsstatue von Tokyo. Nach einem Besuch des Toyota City Showcase und dem Venus Fort, einem Einkaufszentrum mit dem Ambiente der italienischen Hafenstadt Venedig, erhalten Sie die Gelegenheit das große Riesenrad zu besteigen und sich die atemberaubende Szenerie dieses Stadtteils, der so sehr einem Vergnügungspark gleicht, nochmals von oben anzusehen.
Megakreuzung und Shopping
Von Odaiba aus begeben Sie sich schließlich zur Ginza, Japans berühmtester, aber auch teuerster Einkaufsstraße. Zur Zeit der Shogune ein Ort, an dem Silbermünzen geprägt wurden, finden Sie heute hier die Tempel der japanischen Konsumkultur, wie das Mitsukoshi oder das Takashimaya. Vielleicht wollen Sie auch in einem der exklusivsten Papiergeschäfte des Landes eine Postkarte kaufen. An der größten Kreuzung der Einkaufsmeile wechseln zur Haupteinkaufszeit bei einer Ampelschaltung bis zu 10000 Personen gleichzeitig die Straßenseiten.
Heute werden sie Ihre Eindrücke der so vielseitigen Stadt Tokyo noch einmal vertiefen. Am Morgen geht es zum größten Fischmarkt der Welt, dem Tsukiji Fischmarkt. Dort wird traditionell der Fischfang für das ganze Land umgeschlagen. Sie mögen Sushi? Gut, denn hier bekommen Sie das frischeste, das Sie je gegessen haben.
Shibuya und Harajuku
Vom Fischmarkt aus begeben Sie sich nach Harajuku, dem Jugendviertel der japanischen Metropole. Vorbei an schrill gekleideten jungen Leuten betreten Sie durch ein imposantes Holztor das Gebiet des Meiji-Schreins, der einst zu Ehren des Meiji-Tenno angelegt wurde. Gelegen im Yoyogi-Park, der „grünen Lunge“ der japanischen Hauptstadt, spazieren Sie zum Zentrum des Schreins, der als Musterbeispiel für schintoistische Schreinarchitektur gilt. Hier bekommen Sie auch Omamori, Glücksbringer, die z.B. zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr beitragen sollen. Vom Meiji-Schrein aus geht es vorbei an beliebten Jugendtreffpunkten weiter nach Shibuya, wo Sie die belebteste Kreuzung der ganzen Stadt überqueren. Hier finden Sie auch die Statue von Hachiko, die an einen treuen Hund erinnert, der auch nach dem Tod seines Herrchens an dieser Stelle täglich auf dessen Rückkehr wartete. Später fahren Sie dann nach Shinjuku, wo Sie durch die charakteristischen Hochhausschluchten hin zum Tocho, der Tokyoter Stadtverwaltung, wandern. Von deren Aussichtsplattform im 45. Stock haben Sie einen bestechenden Blick über die Kulisse des abendlichen Tokyos.
Am heutigen Tag besuchen Sie Kamakura, die erste Hauptstadt der Shogune. Ausgebaut durch Minamoto-no-Yoritomo zeugen noch heute 19 Schreine und 65 buddhistische Tempel, von denen sich die meisten der Schule des Zen verschrieben haben, von der großen Vergangenheit dieser Stadt. Sie besuchen Kamakura Daibutsu, Kamakuras große Buddhastatue, die einen bleibenden Eindruck bei Ihnen hinterlassen wird. Diese wurde im Jahr 1252 von Ono Goroemon aus 124 Tonnen Bronze gegossen und steht in ihrer vollen Höhe von 13,5 m unter freiem Himmel, da die Halle, die einst um sie herum gebaut wurde, ein Opfer von Feuern und Erdbeben geworden ist. So bilden heute bewaldete Hügel den Hintergrund für den Daibutsu, so dass sich vor Ihnen eine traumhafte Szenerie entfaltet. Anschließend besuchen Sie den Hasedera Tempel, von dessen Terrasse aus Sie einen wunderschönen Blick auf das Meer genießen.
Hakone Nationalpark & Fuji
Sie fahren weiter in den Hakone Nationalpark zum Ashi See. Eine Seilbahn bringt Sie bis auf den Berg Komagatake, von wo aus Sie die berühmte Panoramaaussicht auf den „Fuji-san“, wie ihn die Japaner ehrfurchtsvoll nennen, haben. Der ehrwürdige Berg gilt vielen Japanern als heilig.
Ihr zweiter Ausflug führt Sie in die Stadt Nikko in der gebirgigen Tochigi-Präfektur. Hier besuchen Sie das UNESCO Weltkulturerbe des Toshogu-Komplexes, der das Grab von Tokugawa Ieyasu, dem ersten Shogun der Edo-Zeit, beheimatet. Im Toshogu, der ab dem Jahr 1636 unter der Leitung des Baumeisters Kora Berichten zufolge mit Hilfe von 455000 Menschen, allein 23000 davon Blattgoldschläger, erbaut wurde, erleben Sie die ganze Pracht dieser fernen Epoche. Hier sehen Sie auch das berühmte Relief der drei Affen, die dazu mahnen weder etwas Böses zu sagen, noch zu sehen oder zu hören.
Mit dem Rinnoji-Tempel betreten Sie auch den ältesten Tempel Nikkos, der, im Jahr 1200 von einem buddhistischen Priester gegründet, seit alter Zeit ein religiöses Zentrum des Buddhismus und Shintoismus darstellt. Bei einer Besichtigung des Futara-Schreins stoßen Sie dann auf die „Geisterlaterne“. Sie haben sich erschrocken? Dann ist mit Ihnen das geschehen, was schon den mutigsten Samurai passiert ist. Des weiteren steht noch das Taiyuin Mausoleum auf dem Programm, das Ieyasus Enkel, der dritte Tokugawa Shogun Iemitsu, für sich erbauen ließ, um nach seinem Tod seinem Großvater dienen zu können. Am Ende dieses ereignisreichen Tages werden auch Sie zustimmen, dass Nikko, übersetzt „Sonnenstrahl“, seinem Namen alle Ehre macht.
Morgens Transfer zum Flughafen Tokyo und kurzer Flug nach Shanghai. Nach Ihrer Ankunft begeben Sie sich auf eine Fahrt in dem 430 km/h schnellen Transrapid SMT mit anschließendem Transfer zum Hotel. Den Nachmittag beginnen Sie dann mit einem Spaziergang am Bund.
Kolonialbauten und Promenade
Der Bund, die berühmte Uferpromenade, ist das Herz Shanghais. Geht man in Richtung Süden, fließt auf der einen Seite der Huangpu Fluss, auf der anderen Seite beeindrucken historische Kolonialbauten, in denen früher Banken, Konsulate und Unternehmen aus Großbritannien, Frankreich, den USA, Russland und Japan untergebracht waren. Anschließend statten Sie dem Oriental Pearl Tower einen Besuch ab. Mit einer Höhe von 468 m ist er derzeit der höchste Fernsehturm Asiens und zugleich eines der bekanntesten Wahrzeichen Shanghais. Genießen Sie von einer der Aussichtsplattformen aus den Blick über die Stadt.
Am nächsten Morgen brechen Sie zu einem der schönsten Gärten Chinas auf, dem Yuyuan oder auch Yu-Garten. „Yu“ bedeutet im Chinesischen „erfreut“ oder „erfreulich“. Der Garten ist in sechs malerisch angelegte Areale unterteilt, die alle durch aufwendige Brücken und Dämme miteinander verbunden sind. Der große Steingarten und die edlen Jadefelsen sind nur zwei von vielen Sehenswürdigkeiten, die darauf warten von Ihnen entdeckt zu werden.
Die Altstadt Shanghais Von Yu-Garten aus geht es weiter zum „Tempel der Stadtgötter“. Ursprünglich der Gottheit des „Goldenen Berges“ gewidmet, wurde er später zum Tempel für die Stadtgötter Huo Guang, Qin Yubo und Chen Huacheng. Seit seiner Gründung kamen die Menschen aus der Umgebung hierher, um Frieden und Glück zu erbitten. Vom Tempel der Stadtgötter geht es dann weiter zum Chenxiangge Tempel, auch Ciyun Tempel genannt. Es ist das älteste buddhistische Nonnenkloster Shanghais und berühmt für seine Statue der chinesischen Göttin der Barmherzigkeit, Kwan-yin. Das Sandelholz, aus dem die Statue gefertigt wurde, auf Chinesisch „Chenxiang“, gab dem Tempel sogar seinen Namen. Nach einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Nanshi warten drei weitere Highlights auf Sie: Die Xiao Tao Yuan Moschee, zu Deutsch „Pfirsichgarten Moschee“, der Shanghai Confucian Tempel und der „Tempel der weißen Wolken“ – Baiyun Guan. Zum Abschluss des Tages machen Sie noch einen Abstecher zum Dajingge Pavillon, in dem sich der einzige Überrest der alten Stadtmauer von Shanghai befindet.
Heute begeben Sie sich auf einen Ausflug in das malerische Zhujiajiao, das auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückschauen kann. Das Ortsbild wird von Wasserstraßen, den darauf liegenden Booten und alten Häusern, die die Kanäle überschauen, geprägt. Typisch sind auch die vielen Brücken aus der Ming- und Qing-Zeit, welche die gegenüberliegenden Ufer miteinander verbinden. Einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Ortes sind die Ton Tian He Apotheke, der Yuanjin Tempel und der Kezhi Yuan Garten, denen Sie einen Besuch abstatten werden. Und was wäre ein Ausflug in eine Wasserstadt ohne eine kleine Bootsfahrt?
Wie aus dem Bilderbuch
Nachdem Sie sich ausgiebig mit den Schönheiten Zhujiajiaos vom Lande und zu Wasser vertraut gemacht haben, geht es weiter zum zweiten Highlight dieses Tages, dem Shanghai Daguanyuan oder „Garten der großen Aussicht“. In ihm findet sich eine Kombination aus klassischer Architektur und modernen Gartenelementen in einem harmonischen Zusammenspiel. Der Garten wird in einen östlichen und einen westlichen Bereich unterteilt. Während im östlichen Teil Pflaumen- und Osmanthus-Bäume sowie ein „nationales Kulturdorf“ die Szenerie beherrschen, stellt der Westteil eine Nachbildung des Gartens einer Aristokratenfamilie aus dem berühmten chinesischen Roman „Der Traum der roten Kammer“ dar. Lassen auch Sie sich von dieser anmutigen Kulisse ins Reich der Geschichten entführen.
Heute führt Sie unsere Sightseeing Tour zu dem beeindruckenden Jade-Buddha-Tempel im Norden Shanghais. Die Geschichte des Tempels beginnt 1882, als der Mönch Huigen nach einer Reise zwei wertvolle Buddha-Statuen aus Birma (heutiges Myanmar) nach Shanghai brachte. Der Tempel besteht aus drei Hallen: die Halle der himmlischen Könige, die Halle der zehntausend Buddhas und die Halle des liegenden Buddhas. Der heiligste Tempelraum wartet jedoch im ersten Stock auf Sie, der Saal des Jade-Buddhas, dem Namensgeber des Tempels. Der 1,92 Meter hohe und eine Tonne schwere Sakyamuni-Buddha wurde aus nur einem einzigen Stück Jade gemeißelt.
Abschied von Shanghai
Anschließend können Sie wahlweise ihre Freizeit genießen, oder mit uns das Shanghai Museum besuchen. Mit seinen über 120000 Exponaten bekommen Sie einen umfassenden Überblick über die Kunst und Kultur der verschiedenen Geschichtsepochen Chinas. Auch das Gebäudedesign des Museums ist sehenswert: Die viereckige Basisstruktur mit dem kreisförmigen Kuppelaufsatz symbolisiert die alte chinesische Idee einer quadratischen Erde unter einem runden Himmelsgewölbe. Am späten Abend brechen Sie dann zu Ihrem Rückflug nach Frankfurt auf.
Am Morgen kommen Sie wieder in Frankfurt an.
Die Preise enthalten alle Programme, Eintritte & Ausflüge vor Ort. Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2581794 | So, 16. Nov – Do, 27. Nov 2025 | 12 T | JL/LH | 3798 Euro | freie Plätze |
Tokyo & Shanghai Live |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 398 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.