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Heute machten wir uns ersteinmal mit Osaka vertraut.
Als erstes ging es zu einem Hochhaus, dem Umeda Skybuilding, von wo aus wir einen relativ guten Blick über die Stadt hatten.
Anschließend ging es durchs Bahnhofsviertel vorbei am HEP5, einem Kaufhaus mit eingebautem Riesenrad zu unserem Mittagessen.
Das Essen war recht „interessant“: Diverse Lebensmittel (Rosenkohl, Wüstchen, etc.) wurden am Spieß bereitgestellt um sie mit einer Panade versehen zu frittieren. Die Friteuse war dabei in der Tischmitte eingelassen.
Nach dem Essen fuhren wir zu einer Bootsanlegestelle, von der aus wir eine Bootsfahrt über die Flüsse von Osaka antraten.
Vom Boot aus konnten wir unsere ersten Blicke auf die berühmte japanische Kirschblüte werfen. Zahlreiche Kirschbäume säumten die Flußufer.
Das Boot legte dann nahe der Burg von Osaka an.
Die Burg mitsamt dem Museum war der letzte Programmpunkt für diesen Tag, bevor es zurück ins Hotel ging um die ersten Eindrücke von Japan zu verarbeiten.
Heute ging es mit der Bahn nach Kobe. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dem Rathhaus, von dem man einen Überblick über die Stadt gewinnen konnte (im Gegensatz zu Osaka wird der Horizont hier durch Berge anstatt durch weitere Häuser gesäumt), spazierten wir über die sogenannte Flower-Road, durch die Erdbebengedenkstätte, ins Hafengebiet.
Unsere Mittagspause hatten wir dann in Chinatown.
Im Anschluss ging es noch entlang eines malerischen Flüsschens zu einer Sake-Brauerei, wo wir den typisch japanischen Reiswein kosten konnten.
Leider war uns das Wetter nicht mehr ganz so freundlich gesonnen.
Der Ausflug nach Nara fand überwiegend bei Regen statt. Als erstes ging es zum Kofukuji-Tempel, dessen Pagode das Wahrzeichen der Stadt sein soll. Selbst die überall anzutreffenden Rehe sind bei diesem Wetter ein wenig zurückhaltend.
Der Todaiji-Tempel mit seinem großen Buddha wirkte natürlich auch trotz des schlechten Wetters ziemlich imposant und die blühenden Kirschbäume ließen sich ihre Schönheit auch nicht nehmen.
Anschließend ging es noch zu einem Schrein, bevor wir die Rückfahrt ins Hotel antraten.
Mit unserem Reisetermin hatten wir Glück; bis vor etwa einer Woche wurde die berühmte Burg Himeji umfangreichen Restaurierungsarbeiten unterzogen. Doch wir konnten sie nach Ihrer Wiedereröffnung besuchen. Und das Wetter dazu war auch herrlich. Einziger Wermutstropfen war, dass auch viele andere Besucher sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten. Dadurch ergaben sich zeitweise recht unschöne Wartezeiten. Dennoch ist die Burg auf jeden Fall ein Highlight.
Heute wechselten wir endlich nach Kyoto, in die bekannte Kaiserstadt.
Als erstes stand der Besuch des Kaiserpalastes auf dem Programm. Dieser war ausnahmsweise ohne Anmeldung zugänglich und daher auch mit besonderen Darstellungen geschmückt.
Als nächstes ging es dann ins Textilzentrum zu einer Kimono-Show. Leider schlug währenddessen das Wetter um, so dass wir den Rest des Tages nur noch Regen hatten.
Als nächstes ging es ersteinmal zum Ninnaji-Tempel, bevor wir weiterzogen zum goldenen Pavillon. Dieser glänzte auch trotz schlechtem Wetter in seiner goldenen Farbe.
Das heutige Programm führte uns zuerst zur Nijo-Burg. Dieser Palast war sehr prunkvoll ausgestattet und das gute Wetter ließ uns auch den schönen Garten in bestem Licht erscheinen.
Im Anschluss sahen wir uns den Chionin-Tempel an, bevor wir uns zügig aufmachten um zu unserem Mittagessen zu gelangen.
Das Essen selbst war sehr gut und ziemlich entspannt.
Nach dem Essen sahen wir uns noch einen Schrein an und spazierten durch eine Reihe von kleinen, maleirsch anmutenden Gassen, die jedoch leider aufgrund des guten Wetters ein wenig voll waren.
Danach ging es noch zu einer Vorführung traditioneller japanischer Künste, wie z.B. Geisha-Tanz oder Theaterspiel.
Dieser Tag führte uns in einen Vorort von Kyoto namens Arashiyama.
Nach einem Spaziergang durch einen Bambuswald besichtigten wir den Tenryuji-Tempel. Der Wettergott war uns einigermaßen wohlgesonnen, da es während der Besichtigung des Gartens nicht regnete und erst wieder anfing, als wir ins Innere des Tempels gingen.
Nach unserem gemeinsamen Mittagessen wagten einige es noch, trotz anhaltenden Regens, den „Affenberg“ zu besteigen und den Affen bei der Fütterung zuzusehen.
Früh morgens ging es mit dem Bus los in Richtung Osten.
Unser erster Stopp war Gifu. Dort besuchten wir die Überbleibsel der einstigen Burg, sowie einen wunderschönen kleinen Tempel.
Als nächstes fuhren wir nach Nagoya. Auch dort stand die dortige Burg auf dem Programm.
Zusätzlich zum Hauptturm konnte man dort jedoch auch eine Baustelle besichtigen, auf welcher der Hauptpalast nach alter Handwerkskunst wiedererrichtet wird.
Einige Teile des Gebäudes waren bereits fertiggestellt und konnten ebenfalls besichtigt werden. Dort erhielt man eine ungefähre Vorstellung von der Schönheit des ursprünglichen Gebäudes.
Aufgrund des bescheidenen Wetters begannen wir den heutigen Tag mit einem Museumsbesuch. Das Edo-Tokyo-Museum zeigte uns anhand zahlreicher Ausstellungsstücke und Dioramen die Entwicklung vom damaligen Edo zur heutigen Stadt Tokio vor Augen.
Anschließend ging es zum Gebäude der Präfekturverwaltung, von dessen Aussichtsetage man einen Blick über die Stadt erhalten konnte, soweit es das Wetter zuließ. Einige Schneeflocken, die an den Fenstern vorbei auf die Stadt fielen, ließen uns am Kalender zweifeln.
Nachdem der Schnee wieder in Regen übergegangen war (kalt war es trotzdem) machte sich eine unbeugsame Kerngruppe auf den Weg zum Meiji-Schrein, wo man einige der Priester bei ihren Gebeten beobachten konnte.
Zum Schluß folgte noch ein kurzer Spaziergang über die Einkaufsstraße Ginza, bevor es zurück ging ins warme Hotel.
Heute hatten wir wieder einen der auf unserer Reise insgesamt nur recht spärlich vorkommenden Sonnen-Tage. Dementsprechend mussten wir diesen natürlich gut nutzen.
Etwa die Hälfte unser Gruppe verließ uns jedoch bereits, da sie nur die 13-Tage-Reise gebucht hatte.
Zuerst ging es zu einer Besichtigung des Kaiserpalastes in Tokyo, der generell eher enttäuschte, weil die Menge an historischen Gebäuden ziemlich überschaubar war. Deutlich interessanter war da schon der allgemein zugängliche Ostgarten, sowie der umstrittene Yasukuni-Schrein. Auf dem Weg dorthin konnten wir uns sogar durch eine japanische Großveranstaltung „kämpfen“. Eine Universitäts-Feier zog so viele Menschen auf die Straße, dass wir kaum hindurch kamen. Zum Glück waren wir als Touristen eher bunt gekleidet und hoben uns so ziemlich eindeutig von der in schwarze Anzüge gekleideten japanischen Masse ab, so dass niemand verloren ging.
Nach dem Schrein ging es dann hinaus in den Hafen. Über die Rainbow-Bridge fuhren wir mit einem voll-automatischen Zug auf die künstlich angelegte Insel Odaiba, wo wir unter anderem ein europäisch gestyltes Einkaufszentrum und eine Ausstellungshalle des Automobilherstellers Toyota sehen konnten.
Außerdem befand sich im Hafen noch eine Freiheitsstatue.
Mit dem Zug fuhren wir heute nach Kamakura. Als erstes Ziel stand der Hachimangu-Schrein auf dem Programm, in dem während unserer Besichtigung gerade eine japanische Hochzeit stattfand.
Anschließend ging es zu einem Zen-Tempel.
Natürlich darf der bekannte Buddha von Kamakura nicht fehlen, auch wenn das Wetter uns mal wieder nicht so wohlgesonnen war.
Im Anschluß folgte noch ein Tempel, bevor wir das Tagesprogramm beendeten.
Heute ging es mit einem Bus in den Hakone-Nationalpark. Als erstes Ziel wurde das Owakudani-Schwefeltal angesteuert.
Leider war auch hier das Wetter wieder der Spielverderber, so dass man nicht besonders viel Schwefeldämpfe sehen konnte, weil Wasserdämpfe (Wolken) die Sicht blockierten. Nichtsdestotrotz konnten wir ein paar der berühmten schwarzen Eier kosten und bei der Zubereitung zusehen.
Als nächstes folgte eine Bootsfahrt über den Ashi-See. Hier hatten wir sozusagen Glück im Unglück, da sich die Wolken zu dieser Zeit so stark zurückzogen, dass wir die Ufer des Sees und die Berge erkennen konnten.
Unmittelbar nach der Bootsfahrt zog es sich allerdings wieder zu, so dass wir uns gegen die Seilbahnfahrt auf den Komagatake entschieden, auf dem wir sowieso nichts gesehen hätten.
Als Alternative gingen wir ins nahegelegene Aquarium, wo wir uns neben den vielen Fischen auch noch eine Robbenshow ansehen konnten.
Unser letzter Ausflug der Reise führte uns nach Nikko. Übersetzt heißt dies „Sonnenstrahl“, doch davon bekamen wir heute leder wieder nicht so besonders viele ab.
Neben dem Toshogu-Schrein sahen wir uns noch den Futarasan-Schrein an, doch das Wetter war uns mal wieder nicht freundlich gesinnt.