Japan 2016
Japan Intensiv - Oktober
Tag 1& 2 Unser Startschuss fällt in Fukuoka
So, 2. Okt. 2016
Unser erstes japanisches Abendessen
Japan, da sind Wir, mit vielen Erwartungen und noch mehr Neugier.
Wir sind Asien-Freaks und haben uns eine lang erträumte Reise nach Japan im Oktober
2016 erfüllt.
Nach einem anstrengenden Tag (Anreise) werden wir von Marius (unseren sympathischen
Co-Reiseleiter, möge er uns die Bezeichnung verzeihen) in Empfang genommen; Check-In:
schnell erledigt und hinein ins Getümmel, um etwas Essbares aufzutreiben, was bei der
Vielfalt und den Preisen nicht so einfach ist. Ein Lokal wurde gefunden und wir aßen
das erste Mal Japanisch. War übrigens sehr gut. Tipp am Rande: Wasser oder Tee gibt es
immer dazu, Bier sollte man aus einem Supermarkt holen und im Hotel genießen.
Tag 3Dazaifu
Di,
4. Okt. 2016
Erster Kontakt mit Steingärten
Am nächsten Tag, nach einem sehr guten Frühstück (was wir bis auf wenige
Ausnahmen immer hatten), bekamen wir unseren Knopf für´s Ohr, was unserer Meinung
nach einfach Klasse war. Der Reiseleiter stellte sich vor, blutjung und sehr sympathisch und
hörte auf den Namen Charly. Nach dem Briefing machten wir uns auf den Weg zum Zug. Wir
sind bis auf wenige Ausnahmen immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, der Rest
wurde zu Fuß erledigt. Apropos zu Fuß: wir sind zu Orten gefahren, die von
Touristen nicht so oft aufgesucht werden, das soll heißen: viel laufen, also 5-10 km
können es schon werden. Zeitlich war es sehr unkritisch, selbst für Leute die mehr
als ein Foto machen wollten.
Eine Uhr wäre für jeden Reisenden sehr nützlich, da wir regelmäßig
Freizeit hatten, um die Orte auf eigene Faust zu erkunden.
Und hier noch etwas Moos dazu
So, wir machen uns auf den Weg zum ersten Steingarten. Sehr schön gestaltet.
Dazaifu Tenmangu - ganz schön langer Name...
Ausflug in den nächsten Schrein, ein Shinto-Schrein.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Etwas Glück und ein kleiner Junge brachten uns schöne Bilder. Dieser Junge war auf
den Weg zu einer Zeremonie im Schrein. Ein Ausflug durch die Innenstadt rundet den Vormittag
ab.
Wie viele Männer braucht man, um einen Schrein zu tragen?
Der nächste Schrein (Kushida in Fukuoka) steht an. Imposant war der tragbare Schrein,
der gefühlte 10 m hoch ist und jedes Jahr im Juli durch die Straßen getragen
wird; Klasse Leistung. Diese riesigen Festwagen werden für Prozessionen benötigt.
Hier stehen auch etliche gespendete Sake Fässer für die Priester rum und nur
für die Priester. Hier gibt es übrigens auch eine Erklärung für
Kamikaze. Wir könnten hier den Tag noch weiter ausführen, aber dazu gibt es vom
Veranstalter eine detaillierte Reisebeschreibung.
Canal City
Unser Abendprogramm
Tag 4Unzen
Mi, 5. Okt. 2016
Das ist kein Steppenbrand
Ein Bus steht bereit und es regnet, was soll´s. Alle sind pünktlich und das auf
der ganzen Reise, Respekt. Ab durch die Mitte vorbei an den Ausläufern eines Taifuns
zur Schwefelquelle.
... sondern eine Schwefelquelle
Toll, der Regen macht Pause! Kurze Besichtigung der Quellen, dann Mittagessen. Den Vulkan im
Anschluss konnten wir aufgrund der Witterung nicht besuchen, die
Straßenverhältnisse haben es nicht zugelassen. Also weiter nach Nakasaki. Wir
sehen uns den Ort des Schreckens (Atombombenabwurf) an. Das Museum war schon beklemmend und
nachdenklich zugleich.
Tag 5Nagasaki
Do,
6. Okt. 2016
Holländische Einrichtung im japanischen Stil
Der nächste Tag, super Wetter (muss der Veranstalter geordert haben) auf dem Weg zu
Deijma. Die Insel, wurde extra aufgeschüttet und als Handelskontor für
Ausländer eingerichtet. Verbunden über eine einzige Brücke und einem schweren
Haupttor verschlossen.
Replik eines Lagerraums auf Dejima
Weiter geht’s. Das Denkmal der 26 Märtyrer inklusive Museum vermittelt ein ganz
neues Bild von Japan. Ähnliche Eindrücke werden uns immer wieder begegnen. Ein
Rundgang durch den Park vermittelt einen Hauch von Geschichte.
Tag 6Kumamoto
Fr,
7. Okt. 2016
Ein Wachturm der Burg, schwer beschädigt
Der Shinkansen bringt uns am frühen Morgen nach Kumamoto. Allerdings nicht sehr schnell,
nur 250km/h, denn er hielt relativ häufig. Eine ausgedehnte Straßenbahnfahrt
durch die Stadt und den Rest geht es zu Fuß zur Burg. Leider ist diese Burg durch ein
Erdbeben so stark beschädigt worden, dass ein Blick aus der Ferne genügen muss.
Suizenji Garten
Wir haben uns noch einen schönen Garten angeschaut, mit diversen Nachbildungen von
Landschaften. Als Blickfang ragt die Nachbildung des Fuji hervor, an dessen Hang
Bäumchen Wolken darstellen. Anhänger alter Kulturen seid gewarnt: die Burgen und
Tempel sind zum Großteil Nachbauten, denn viele Bauten sind dem Feuer oder dem
Erdbeben zum Opfer gefallen.
Tag 7Hiroshima
Sa,
8. Okt. 2016
Die Gebäude des Itsukushima Schreins sind durch Brücken über
dem Wasser verbunden
Wir nehmen unser Frühstück ein, Miso-Suppe, Reis, Ei und eingelegtes Gemüse,
etwas japanische Wurst und diversen Fisch und starten anschließend nach dem gewohnten
Briefing per Funk ab ins das nächste Abenteuer. Fahrt mit dem Shinkansen Superexpress
nach Hiroshima. Einfach genial, Verspätung hier ein sehr seltener Vorfall. Ein Rundgang
durch das Gelände des Friedensparks mit Besuch im Atombombenmuseum war ein Punkt an
diesen Tag, eine Dampferfahrt zur heiligen Insel Miyajima mit dem schwebenden Schreintor
schließt sich an. Nach dem Transfer zur Bahn Weiterfahrt nach Fukuyama wo wir die
metaphorischen Zelte für den Abend aufgeschlagen haben.
Tag 8Kurashiki
So,
9. Okt. 2016
Kanal in der Altstadt
Das nächste Ziel ist Kurashiki.
Alte Lagerhäuser
Eine sehr schöne, kleine Stadt, so haben wir uns einen Teil von Japan vorgestellt. Wir
waren wieder zur richtigen Zeit am richtigen Ort: in einem alten Händlerhaus aus der
Industriezeit fand heute eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer von Kumamoto statt
und wir konnten für 5 Euro Kimonos kaufen bis die Plastiktüte platzt. Wir haben
für die Erdbeben Opfer eine gute Tat vollbracht und hatten diverse Kimonos im
Gepäck. Ein schöner Garten steht anschließend in Okayama auf dem Programm,
ich denke Bilder sind dort die bessere Aussage. Weiterfahrt nach Kobe. Wir fallen müde
und zufrieden in unser Bett. Morgen ist auch noch ein Tag.
Tag 9Kobe
Mo, 10. Okt. 2016
Denkmal für Erdbebenopfer
Die Sonne lacht und unsere Gruppe setzt sich planmäßig in Bewegung, um die Stadt
zu erkunden. Dazu zählt der Park mit dem Mahnmal für die Kinder, die durch das
Erdbeben ihr Leben verloren haben. Einen kleinen Eindruck bekommen wir in einem
unterirdischen Monument, wo die Namen aller Opfer geschrieben stehen, die ihr Leben im Beben
von Kobe verloren haben. Hier prasselt eine Menge Wasser auf eine Glasscheibe, welches die
Geräusche nachbilden soll, die beim großen Beben aufgetreten sein sollen.
Diesen Teil der Kaimauer hat man als Denkmal belassen
Es schließt sich ein Ausflug ins Rathaus an (24. Stock), welches kostenfrei besucht
werden kann (bis 22:00). Der Hafen und mehr Erdbebengedenkstätten schließen sich
an und bringen so manch einen auch zum Nachdenken. Abends gehen wir wieder los um das
Nachtleben zu erkunden. Im Übrigen sind die Bahnhöfe in Japan riesige
Shoppingmalls, die unserer Meinung nach Ihresgleichen sucht. Wenn man nicht aufpasst, hat
man sich ruck zuck verlaufen.
Tag 10Osaka
Di, 11. Okt. 2016
Umeda Skybuilding von unten
Der Tag bricht an und es geht nach Osaka in das futuristische Umeda Skybuilding mit Ausblick
auf die Stadt.
So sehen edle Kleider in Japan aus
Eine Flussfahrt rundet die Sache ab und wir kommen zur Burg von Osaka.
Osaka Burg
Leider ist die Burg wieder mal abgebrannt und aufgebaut worden, und dementsprechend ist im
Inneren ein Museum untergebracht. Aber von außen ein sehr schönes Fotomotiv.
Ein winziges Familienrestaurant in Kobe
Nachdem wir gegen Abend zurück waren, haben wir uns ein besonderes Geschmackserlebnis
für 60€ gegönnt: Kobe-Rind essen. Die Lokalität hat uns beim Betreten
etwas irritiert, war aber alles super. Auch die Belegschaft war sehenswert. Es war doch
alles sehr gut und wir sind mit Lust auf mehr zu Bett gegangen.
Tag 11Himeji
Mi, 12. Okt. 2016
Himeji Burg
Neuer Tag, neues Sehen. Wir bewegen uns nach Himeji und sehen eine Burg, die vor Kurzem
renoviert wurde.
Ausblick auf den großen Teich im Garten
Ein Garten und das Hügelgrab von Goshizuka stehen auf dem Programm, danach Freizeit,
welches wir auch reichlich ausgenutzt haben.
Eine kleine Brücke führt über den Teich
Und darin schwimmen jede Menge Kois
Über den Bäumen guckt die Burgmauer hervor
Kleine Pavillons laden immer wieder zum Verweilen ein
Und man weiß nie, was hinter der nächsten Biegung auf einen
wartet
Tag 12Kyoto: Gion
Do, 13. Okt. 2016
Geishas haben wir zwar nicht gesehen, aber einen Maikotanz
Fast schon fliegen wir mit dem Shinkansen nach Kyoto. Einige Tempel und Schreine stehen auf
unserer to-do Liste. Die Gasse der Geishas war doch toll anzusehen, obwohl dort kaum Geishas
anzutreffen waren.
Eine Gagaku-Vorführung
Gegen Abend hatten wir Karten für die Gion Corner-Show.
Eine kurze Teezeremonie
Wir bekamen dort einen kleinen Einblick in die traditionellen Künste Japans.
Kimono Modenschau
Ein neuer Morgen: der Kaiserpalast steht im Programmheft, also mit hohen Erwartungen zum
Palast, Gesichtskontrolle und damit waren die Formalitäten erledigt.
Ein Rundgang durch die schöne Gartenlandschaft und außen an den Gebäuden
vorbei zum Ausgang.
Die Gebäude selbst konnten nicht besichtigt werden, eigentlich schade. Aber was
soll‘s, wir gehen zur Kimono-Modenschau. War schön, nur nicht mein Fall.
Wenn unser Garten nur so ordentlich wäre...
Anschließend schauen wir uns den tollen Garten des Ninnaji Tempels an.
Ein klares Highlight von Kyoto
Und es wird heute noch viel besser: wir besuchen den goldenen Pavillon. Aber bevor wir uns
den Tempel widmen, müssen wir uns stärken. Da griff unser Charly helfend ein: Wir
gehen Sushi essen. Was für mich persönlich ein Problem war (kein Fischfreund und
das auf der ganzen Reise), konnte aber kompensiert werden, mit Kuchen oder anderen Speisen.
Hier bekam der Begriff Sushi am laufenden Band eine ganz neue Dimension. Das hier zu
beschreiben würde sicherlich den Rahmen sprengen; Tipp: hinfahren, es lohnt sich, was
ich auch über die ganze Reise sagen kann. Nach dem Tellerspiel sehen wir uns den
goldenen Tempel an. Ziemlich viele Besucher auf der Jagd nach dem optimalen Foto, aber die
Zeit regelt alles. Mit super Fotos im Gepäck ab ins Hotel, der nächste Tag lauert
schon.
Tag 14Nara
Sa, 15. Okt. 2016
Hier sitzt der Große Buddha drin
Es soll heute nach Nara gehen zu den heiligen Hirschen; die warten schon auf die Touristen.
Ein Besuch im Nationalmuseum, Essen und der Todaiji-Tempel mit dem großen Buddha
stehen an.
Ein kleiner Ausschnitt aus den endlosen Reihen roter Tore
Als super Extra, ein Zwischenhalt am Tempel der 10000 Tore. Gezählt haben wir diese
nicht.
Tag 15Arashiyama
So, 16. Okt. 2016
Bambus, so weit das Auge reicht
Es ist wieder Zeit, den neuen Tag mit seinen Sehenswürdigkeiten zu leben. Es geht durch
einen Bambushain zum Nonomiya-Schrein; dort findet gerade die Vorbereitung zum Waschungsfest
der Hohepriesterin statt. Die Waschung wird einmal im Jahr nachgestellt.
Der Übergang zum Garten ist fließend
Im Anschluss bestaunen wir das Herbstlaub im Garten eines Tempels.
Hier liegt kein Blättchen, wo es nichts zu suchen hat
Panorama von West-Kyoto
Weiter zum zum Affenberg. Auge in Auge mit diesen Japan-Makaken und dem Aufseher. Tolle
Aussicht.
Die Priester und Diener halten Einzug
Wieder unten angekommen bewegen wir uns zur Waschungszeremonie der Hohepriesterin, nehmen vor
einer Seebühne Platz und harren auf die Dinge, die da kommen.
Hier kommt die Hohepriesterin
Ein paar Priester organisieren noch einiges und dann wird die Hohepriesterin mit viel Tam Tam
hereingetragen.
Die Frau in dem viellagigen Kimono spielt die Hohepriesterin
Vieles ist für uns unverständlich, aber ein Schauspiel für 2 Stunden. Wir
müssen aufbrechen, um nach Kyoto zu gelangen, da steht noch eine Burg an (Nijo). Abends
Freizeit.
Tag 16Gifu & Nagoya
Mo, 17. Okt. 2016
Aussicht aus der Gifu Burg auf einem Berggipfel
Heute geht es nach Gifu und Nagoya mit Burg- und einem Tempelbesuch. Dazu wurde ein Bus
gechartert, der uns am Ende des Tages in ein Ryokan bringt. Wir schwitzen im Onsen, nehmen
im Yukata das Abendbrot ein und bezahlen für eine Flasche Bier 8,50 Euro. Wir schlafen
in dieser typisch japanischen Unterkunft, nur mit richtigen Fenstern. Danach können wir
das Onsen weiter genießen oder das Bett.
Tag 17Hakone
Di, 18. Okt. 2016
Der Ashi-See vom Berg aus
Der Morgen begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und wir brechen im Bus auf
nach Hakone. Mit der Seilbahn hinauf auf den Berg, viel Schwefeldampf, dummerweise in unsere
Richtung. Wechselhafte Sichtweite, von 100 Metern bis 5 Metern war alles dabei.
Unser Piratenboot!
Der See, den wir im Anschluss bereisen werden, war zeitweise von oben zu sehen. Der Fuji
leider nicht. Das ist eben Natur.
Ein kleines Schreintor schaut aus dem Nebel und Wasser hervor
Tief Luft holen. ... Wer kocht hier Eier?
Nach einer Dampferfahrt auf dem Ashi-See geht es ins Schwefeltal. Schwarze, in Schwefel
gekochte Eier waren der Hit. Es konnten auch Schokoladeneier gewählt werden. Nach
einigem Schwefel in den Lungen bereiten wir uns auf den Feierabend vor.
Tag 18Kamakura
Mi, 19. Okt. 2016
Wir folgen den Einheimischen zum Hasedera Tempel
Aufbruch nach Kamakura.
Wir statten einigen Tempeln und Schreinen einen Besuch ab
Die obligatorischen Kois dürfen im Teich natürlich nicht fehlen
Wirklich schöner Tempel
Bunte, fischförmige Wunschtafeln - oder sind das Surfbretter?
Ein schattiges Plätzchen für einen Buddha
Der Große Buddha von Kamakura hat kein Dach mehr über dem Kopf
Schließlich kommen wir am großen Buddha an und können ihn sogar von innen
betreten. Der Abend neigt sich dem Ende zu. Auf nach Tokio.
Hamarikyu Garten mitten zwischen Hochhäusern
Heute steht das Asakura Viertel auf dem Programm, eine Schifffahrt, ein Garten und ein
Museum.
Auch ein Teehaus gab es hier
Kleine Bachläufe überall im Garten
Die uhr gehört zu einem Fernsehsender
Toll war auch eine große Uhr, die zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb war, leider.
(Wir haben die Uhr zu einem anderen Zeitpunkt in Funktion gesehen.)
Tag 20Nikko
Fr, 21. Okt. 2016
Ein Tempel-Garten
Wir besuchen Nikko und sehen viele Tempel und Schreine.
Inzwischen ist auch das Herbstlaub richtig durchgekommen.
Feuerrote Bäume wo das Auge hinschaut
Tokyo Skytree
Abends dann ein Kontrast zum traditionsreichen Tagesprogramm: der Tokio Sky Tree mit seinen
650 Metern.
Obwohl Tokio keine markante Stadt-Silhouette hat, war vieles sehr bunt, vor allen am
Abend.
Wächter bei der Arbeit
Morgens früh auf den Fischmarkt, streng bewacht von uniformierten Japanern, damit auch
niemand rein geht, bevor es Zeit ist.
Die Rainbow Bridge von Odaiba aus
Nach einem Bummel durch bekannte Einkaufsviertel, wie die Ginza und andere Shoppingmeilen,
waren wir noch auf einer Vergnügungsinsel. Nach einem Rundgang, vorbei an einen
vergnügungssüchtigen Japaner mit Grammophon, Schelllack und einem Glas Sekt in der
Hand, hatten wir Freizeit in einem Shoppingmonster. Ich will das gar nicht weiter
ausführen, das muss man selber sehen. Der Spaziergang bei Nacht über die
Regenbogen Brücke rundet es ab.
Tag 22Ueno
So, 23. Okt. 2016
Sonnenschirme für Blumen
Leichtes Programm heute: vor allem besichtigen wir den großen Ueno Park. Glück
gehabt: eine Chrysanthemen-Ausstellung ist grade an einem Schrein im Park.
Chrysamthemen im Sakebecher
Die schauen wir uns natürlich direkt an. Das Elektronikviertel anschließend war
spannend und verrückt.
Tag 23Tokyo Intensiv
Mo, 24. Okt. 2016
Letzter Tag, volles Programm: Alle-Gehen-Kreuzung
Wer hat dem Kleinen wohl seine Jacke gegeben?
Tor zu einer bunten Einkaufsstraße für junge Leute
Tor zum Meiji-Schrein
Dann noch der große Schrein, viele Leute und weite Aussicht auf die Stadt.
Tokyo Metropolotan Building
Das Rathaus, von dessen Aussichtsplattform wir auf die Stadt blicken konnten.
Abends heißt es dann Abschied nehmen: wir haben zusammen ein letztes Abendessen, dann
geht es noch zum Karaoke. Dann die große Aufgabe: packen! Morgen fliegen wir
zurück nach Deutschland.
Was mir am meisten im Gedächtnis bleiben
wird
Die Reise nähert sich dem Ende, mit diversen Erfahrungen und Gefühlen im
Gepäck beenden wir unseren Besuch in Japan. Die Gefühle und was wir zu Gesicht
bekamen, kann man hier nicht wiedergeben. Für uns war es eine beeindruckende Zeit, die
wir sehr genossen haben. Ein großes Dankeschön an das BCT-Team. An dieser Stelle
noch mal ein Persönlichen Dank, an unseren Reiseleiter Charly der uns Japan ein
Stück nähergebracht hat. Es war für uns eine Reise die im Herzen bleibt mit
allen Facetten.