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Los geht es von Frankfurt nach Fukuoka über Tokyo. Abends empfängt uns unser Reiseleiter am Flughafen und bringt uns zum Hotel. Nach einem kleinen Abendessen gehe ich auch schon schlafen; der lange Flug war doch etwas anstrengend.
Der spitze Hügel hinten soll den Fuji nachbilden. Ziemlich gut getroffen!
Diese Orakel-Zettelchen bindet man in einem Schrein an Schnüre, wenn die prophezeite Zukunft schlecht aussieht. So bleibt das Unglück im Schrein und sucht uns nicht heim. Wenn man andere Dinge bloß auch so praktisch loswerden könnte.
Die Kumamoto Burg wurde bei einem Erdbeben teilweise zerstört.
Ein schöner, kleiner Schrein in Fukuoka
Das Wasser aus dem Brunnen soll langes Leben verleihen. Wir haben es nicht probiert, daher können wir leider nicht bestätigen, ob der Mythos wahr ist.
Wunschtafeln, die man im Schrein lässt, damit der Wunsch in Erfüllung geht. Einige von uns haben sich im Laufe der Reise solche Tafeln gekauft und mit nach Hause genommen, auch wenn das scheinbar nicht Sinn der Sache ist. Die Motive auf der Vorderseite sind aber einfach zu hübsch.
Wir haben uns mit einem leckeren Crêpe (gute Empfehlung des Reiseleiters) ans Wasser gesetzt und dem bunten Treiben zugesehen.
Schwefelfelder. Weiße und gelbe Ablagerungen auf dem Gestein lassen erahnen: das Gras hier ist nicht nur wegen der Hitze der Quellen so verdorrt. Hier bleibt wohl jeder lieber auf dem Wanderweg.
Unweit der Schwefelfelder haben wir in einem traditionellen Hotel ein tolles Mittagessen bekommen. Viele kleine Schälchen, viele kleine Speisen, viel zu probieren. Der Aufwand, den sich Japaner mit dem Essen bereiten, ist wirklich unglaublich.
Der hintere ist wohl der neuste Gipfel des Unzen-Vulkans aus den 90er Jahren. Im Hintergrund kann man noch die Küste erkennen.
Hafen von Nagasaki am Abend. Neben den normalen Schiffen haben wir hier noch dieses Juwel entdeckt.
Die Holländer-Insel Dejima.
Inmitten der Großstadt ein Ort der Ruhe: Sofukuji Tempel.
Ein Denkmal für die 26 gekreuzigten Heiligen. Dass es in Japan Christenverfolgung gab, wussten wir vorher gar nicht.
Der erste Kirschbaum in voller Blüte! Später wurden es noch hunderte mehr.
Im Friedenspark stehen viele Denkmäler, die an den Atombombenabwurf 1945 erinnern.
Zengarten vor dem Komyozenji Tempel. Die Steine sollen das Schriftzeichen für "Licht" darstellen. Wer kann's lesen? Ich nicht.
Stein und Moos Zengarten im Komyozenji Tempel. Preisfrage: Wie schaffen es die Mönche, den Kies so zu harken, dass sie keine Fußabdrücke hinterlassen? Das sind bestimmt Ninja-Mönche...
Auf Kyushu wachsen Mandarinenbäume im Garten…
Sake: Opfergabe für die Götter am Dazaifu Tenmangu-Schrein. Da möchte man doch direkt mittrinken.
Nachmittags hat unser Reiseleiter uns noch mit zum Fukuoka Tower genommen. Wir hatten trotz schlechtem Wetter einen tollen Ausblick über die Stadt.
Das berühmte schwebende Tor. Eigentlich schwimmt es ja, aber toll sieht es alle Male aus.
Shukkeien Garten in Hiroshima. Hier steht sogar ein Gingko-Baum, der den Atombombenabwurf überlebt hat.
Tolle Gartenbaukunst, man merkt nicht einmal, dass der Garten mitten in der Großstadt liegt.
Ausblick vom Rathaus aus. Nach dem großen Kobe-Erdbeben 1995 wurde die ganze Stadt wieder aufgebaut. Man sieht praktisch nichts mehr davon.
Wer hat diesen Turm schon einmal gesehen? Der Kobe Tower überblickt den Hafen und sieht irgendwie ein bisschen wie eine übergroße Fackel aus.
Vom Umeda Skybuilding aus hat mein einen erstklassigen Ausblick auf Osaka. Das Wetter meint es gut mit uns.
Einmal ein ganz anderes Mittagessen: Frittierte Fleisch-, Fisch- oder Gemüsespieße. Hinterher sind wir praktisch aus dem Restaurant gerollt.
Das Schloss von Osaka sieht noch ein bisschen goldener in der späten Abendsonne aus. Mir gefallen besonders die goldverzierten Ecken der Dächer.
Von diesem Anblick kann man einfach nicht genug bekommen.
Die ersten typischen Picknicks unter Kirschbäumen gesichtet!
Für die, die abends noch nicht nach Hause wollten, gab es noch einen Ausflug zur Dotombori in Osaka.
Die Burg von Himeji wird streng bewacht…
Die weiße Burg Himeji soll aus der Luft einem Reiher ähneln, der zum Flug abhebt, so wurde uns jedenfalls erzählt.
Und noch einmal mit Kirschpracht.
Einer der Wasserfälle im Kokoen Garten, die den großen Teich speisen.
Kois und Kirschblüten, typisch japanisch.
... Auf den Spuren der Kamelien
Kirschblüten im Garten des Tenryuji Tempels.
Wildwachsender Bambus säumt den Tenryuji Tempel im Norden.
Der breite Fluss in Arashiyama wird gern mit dem Boot befahren und genau so gern als Kulisse für Hochzeitsfotos benutzt (vorne auf der Landnase klein zu sehen).
Ausblick über Kyoto vom Affenberg aus.
Abends hat unser Reiseleiter uns noch den Besuch eines weiteren Schreins angeboten, den Fushimi Inari mit seinen tausenden von roten Toren.
Reinigungsbecken vor einer Pagode im Chionin Tempel.
Gebete sprechen am Yasaka Schrein. Offensichtlich ist da jemand auf der Durchreise. Vielleicht betet sie für eine gute Reise?
Schauplatz für Krönungszeremonien früherer Kaiser. Das Wetter war heute entsprechend stimmungsvoll.
Kimono Modenschau. Viele bunte Kimonos mit teilweise tollen Details konnten wir anschauen bevor wir uns im Museum und dem Verkaufsbereich des Textilzentrums unsehen konnten.
Zu wenige Kirschblüten? Nicht im Garten des Ryoanji Tempels. Um den See des Tempelgartens herum standen unzählige Kirschbäume in voller Blüte.
Der Goldene Pavillon strahlt in der Sonne vor blauem Himmel. Wie oft die Mönche des Tempels den wohl putzen?
In Nara laufen wilde Hirsche in der Innenstadt herum und lassen sich gerne füttern…
… Und zwar mit allem, was sie bekommen können.
Dieser Tempel beherbergt den Großen Buddha von Nara.
Auf dem Weg zum Kasuga Taisha Schrein stehen reihenweise Laternen.
Abends waren wir noch im Bahnhof von Kyoto, wo mit kleinen Lichtern nachts Bilder auf die große Treppe gemalt werden. Wirklich schön!
Dieses unscheinbare Gebäude…
… beinhaltet diesen tollen Buddha. Der Shohoji ist ein wahrer Geheimtipp!
Aussicht auf die umliegenden Täler von der Burg von Gifu aus.
Neubau des Palastes der Burganlage in Nagoya. Die rekonstruierten Wandmalereien waren wirklich sehenswert. Viele alte Anlagen darf man in Japan nicht von innen fotografieren (entweder weil sie heilig sind, oder aus Angst vor dem Verblassen durch Blitzlichter), daher war es eine tolle Überraschung, dass Fotos hier erlaubt waren.
Auch an der Burg von Nagoya findet jedes Jahr ein Kirschblütenfest statt. Man wartet nur noch auf die volle Blüte.
Schwefelquellen im Owakudani Tal in Hakone.
Im April ist Komagatake noch unter der Schneedecke. Ein kleiner Schrein steht auf dem Gipfel und überschaut den Ashi-See. Von hier aus hat man bei klarem Wetter einen guten Ausblick auf den Fuji-san.
Ein klarer Blick vom Komagatake auf den Ashi-See.
Auch am Kenchoji Tempel blühen die Kirschbäume in voller Pracht.
Eine Hochzeitsgesellschaft am Tsurugaoka-Hachimangu Schrein.
Ein kleiner Teich mit einem seltenen goldenen Koi im Hase-dera Tempel.
Niedliche, kleine Jizo-Statuen.
Ein wunderschöner, klarer Morgen führt uns zum Asakusa Sensoji Tempel.
Dieser Kontrast aus moderner Architektur und dem traditionell angelegten Garten mit Kirschbäumen in voller Blüte hat mich ganz besonders beeindruckt.
Wir machen heute Abend noch einen Ausflug zum Tokyo Tower mit unserem Reiseleiter. Wie Sterne funkeln die Lichter der Großstadt zu unseren Füßen.
Auch das Gelände des Yasukuni Schreins ist in frühlingshaftes Rosa getaucht.
Hier im Yoyogi Park sehen wir dann schließlich den vollen Umfang des Kirschblütenfestes in Japan.
Vom Stadtverwaltungsgebäude blicken wir über die Metropole.
Die Insel Odaiba von der Rainbow Bridge aus. Hier reiht sich eine Shopping-Mall an die nächste und trotzdem hat jede etwas Besonderes zu bieten.
Die Bucht von Tokyo. Wie eine Fackel leuchtet der Tokyo Tower heute Nacht bis in die tiefhängenden Wolken.
Auch im Ueno Park halten sich schon Freunde, Firmen und Schulklassen die besten Plätze unter den Kirschbäumen mit blauen Planen frei.
Das Beste kommt zum Schluss: Heute stehen die UNESCO Weltkulturerbe Tempel und Schreine in Nikko auf dem Programm.
Eines der frisch restaurierten Tore des Toshogu Schreins. Faszinierend filigrane Arbeiten und Details erwarten uns überall in der Anlage.
Dieses mächtige Metalltor zwischen meterhohen Zedern markiert den Eingang zum Futarasan Schein.
Und bevor wir es überhaupt so richtig gemerkt haben, ist unsere Reise auch schon vorbei. 24 Tage voll neuer Eindrücke gilt es nun erst einmal zu verarbeiten. Wenn ich meine Fotos durchsehe merke ich, wie viel wir tatsächlich erlebt haben. Eins ist jedoch klar: Ich war nicht zum letzten Mal in Japan!