Japan 2017
Lesen Sie unseren Reisebericht Japan Live im Mai 2017 – Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse aus einer faszinierenden Reise durch Japan
Tag 1Abflugtag
Sa, 13. Mai. 2017
Nachts in Tokyo
Am heutigen Samstag geht es los nach Japan. Auf dem 11h Flug kann man schon einmal von Japan
träumen.
Tag 2Ankunft in Kyoto
So, 14. Mai. 2017
Nijo Burg in Kyoto
Frisch in Japan angekommen, sind wir nach Kyoto gefahren und haben unsere Koffer und Taschen
im Hotel abgestellt. Da noch nicht mal Mittag war, sind wir dann zuerst einmal zur Nijo Burg
gefahren.
roter Ahorn in der Nijo Burg
Danach haben wir uns den Kyoto Hauptbahnhof angeschauen, von unserer Reiseleiterin
erklärt bekommen, wo es welche Restaurants gibt und dann uns zum Einchecken im Hotel
verabredet und eine ausgiebige Mittagspause gemacht.
Ausblick auf Kyoto bei Nacht
Am Abend trafen sich einige aus der Gruppe um gemeinsam essen zu gehen und den
Sonnenuntergang auf dem Kyoto Tower anzusehen.
Kyoto Tower
Tag 3Goldener Pavillon + Aoi Matsuri
Mo, 15. Mai. 2017
Goldener Pavillon
Am Montag haben wir einige Highlights in Kyoto besichtigt. Zuerst sind wir zum Kinkakuji, dem
Goldenen Pavillon, gefahren.
Mönche im Kinkakuji
Dort konnten wir auch einige Mönche bei einer Zeremonie beobachten.
Kimono Modenschau
Nach der Mittagspause sahen wir uns noch eine kleine Kimono Modenschau an.
Aoi Matsuri
Unsere Ankunft in Kyoto passte wunderbar zum Aoi Matsuri, einem der größten Feste
in Kyoto mit Festumzug in alten Gewändern
Aoi Matsuri
Tag 4Ausflug nach Nara
Di, 16. Mai. 2017
Freiwild :)
Dienstag fuhren wir in die alte Kaiserstadt Nara. Im Stadtpark wurden wir gleich umzingelt
von handzahmen und gefrässigen Hirschen.
Kofukuji Tempel
Im Kofukuji Tempel sahen wir neben alten Statuen aus dem 8. Jahrhundert und einer der
größten Pagoden des Landes auch eine Gruppe von Pilgerern. So konnten wir eine
Weile Ihren buddhistischem Singsang lauschen.
Großer Buddha
Eines der größten Highlights (selbst wörtlich) ist der Bronze Buddha im
riesigen Todaiji Tempel. Ein riesiger sitzender Buddha.
altes Schreintor im Kasuga-Wald
Nach der Mittagspause spazierten wir entlang Berghängen und verschiedensten Tempeln und
Schreinen in den Kasuga-Wald, zum Kasuga Schrein mit seinen hunderten von Laternen.
Ramen Nudelsuppe
Zurück in Kyoto hatten wir noch einige Zeit für eigene Erkundungen und um auch mal
neue Gerichte ausprobieren. Zum Beispiel in einem Ramen Restaurant. Lecker.
Tag 5Hiroshima
Mi, 17. Mai. 2017
Heilige Insel Miyajima
Mittwoch fuhren wir mit dem Shinkansen (japanischer Schnellzug) nach Hiroshima und von dort
gleich weiter auf die Schreininsel Miyajima die vor der Küste Hiroshimas liegt.
Ruhige Inselpfade
Ein Schrein und eine große Tempelhalle später hatten wir Zeit die Insel alleine zu
erkunden oder Souvenirs einkaufen zu gehen. Dabei fanden wir ein paar schöne und vor
allem ruhige Ecken.
Gegrillte Austern
Spezialität der Insel: Austern. Gegrillt, Frittiert oder als Pastete.
Friedenspark Hiroshima
Nachmittag fuhren wir mit dem Boot zurück in die Stadt zum Friedenspark, dem Ort wo die
Atombombe damals abgeworfen wurde.
Atombombendom
Tag 6Noch einmal Kyoto
Do, 18. Mai. 2017
Viele rote Tore
Am Morgen sahen wir uns diesmal den berühmten Fushimi Inari Schrein an. Es dauerte eine
Weile die vielen roten Torii ohne Menschen zu fotografieren, aber das Warten hat sich
gelohnt.
Garten im Kaiserpalast
Als nächsten fuhren wir zum Kaiserpalast.
Pontocho
In der Restaurant und Barstraße Pontocho haben wir uns für 1 1/2 Stunden eine
Tanz- und Theatervorführung der ansäßigen Geishas angesehen.
Gion
Nachdem Mittagessen spazierten wir durch das alte Viertel Gion. Mit Schrein, Garten,
verwinkelten Gassen und einem kleinen klaren Fluss.
Okonomiyaki
Abends wollten ein paar von uns einmal die "japanische Pizza" ausprobieren und sind
daher bei "Okonomiyaki Chibo" essen gegangen. Das Beste war: wir konnten dem Koch
die ganze Zeit zuschauen.
Tag 7Ausflug nach Himeji
Fr, 19. Mai. 2017
Shinkansen
Freitagmorgen fuhren wir mit dem Shinkansen nach Himeji.
Feudalgarten
Zuerst sahen wir uns einen schönen japanischen Garten an, der direkt neben der
Burganlage zu finden ist.
Die Sonne lacht in Himeji
Bei dem Wetter konnten wir den Garten richtig genießen und haben dazu auch noch eine
Tasse grünen Tee im Teehaus bekommen.
Burg Himeji
Mit dem Mittagessen wollten wir noch warten und uns lieber gleich die Burg ansehen. Dadurch
hatten wir nach der Burg viel Zeit uns auf dem Weg zum Bahnhof durch die Geschäfte zu
schlendern und entweder hier und da was zu snacken oder richtig schön essen zu gehen.
Baden auf japanisch
An diesem Abend konnten wir im Ryokan auf Tatami Boden schlafen. Mal was Anderes, interessant
in jedem Fall.
Und natürlich konnten wir auch so ein typisches japanisches Bad benutzen. Erst mit
Schemel und Eimerchen (und modern auch Duschkopf) gründlich waschen, dann ins
heiße Becken. Da wurde einem von der Hitze recht schummrig.
Frühstück mal Japanisch
Nach der Nacht im Futon auf dem Tatami-Boden gab es dazu passend ein japanisches
Frühstück. Reis, Suppe, Gemüse, Omelette, Tofu und Fisch.
Kenrokuen - Garten der 6 Aspekte
Mit dem Schnellzug ging es dann am Wochenende aus Kyoto raus. Erstmal an die Westküste
nach Kanazawa. Dort ist der Kenrokuen, einer der berühmtesten Landschaftsgärten
Japans.
Kenrokuen
Wir konnten durchaus sehen, warum er so beliebt ist. Zum Glück hat auch das Wetter
wieder mitgespielt.
Im Pflaumenhain
Museums-Pool
Auf dem Weg zum Mittagessen haben wir kurz im 21st Century Museum Stop gemacht und einmal in
den Pool hineingeschaut. Eine moderne Kunstinstallation.
Hausgarten eines Samurai
Nach dem Essen haben wir uns eine alte Samurai Villa angeschaut. Natürlich mit Garten
und Koi-Teich.
Curry
Am Abend fuhren wir weiter nach Tokyo und uns wurde gleich auf dem Weg zum Hotel schon einmal
die Restaurant-Meile nahe am Hotel gezeigt. Die Empfehlung des Tages: Curry.
Tag 9Geschichte Tokyos
So, 21. Mai. 2017
Sanja Matsuri
Am Sonntagmorgen fuhren wir zunächst in den alten Stadtteil Asakusa. Passend zu unserer
Reise war an diesem Tag das Sanja Matsuri, eines der wichtigsten Feste von Asakusa zu Ehren
der Begründer des ansäßigen Schreines und des Tempels.
Sensoji Tempel
Wir sahen uns dann auch gleich den betreffenden Tempel und Schrein einmal genauer an.
Hamarikyu Garten
Von Asakusa fuhren wir mit dem Boot den Fluss hinab bis zum Hamarikyu Garten. Hier konnten
wir spazieren gehen, einen Tee im Teehaus trinken, auf Fototour gehen oder einfach nur auf
einer Parkbank sitzen. Das Wetter: wie die ganze Reise bisher einfach nur top.
Reiher im Hamarikyu Garten
Edo-Tokyo-Museum
Im Edo-Tokyo-Museum lernten wir mehr über Tokyos Vergangenheit.
Sumo-Ringer
Direkt neben dem Museum befindet sich die Sumo-Halle und zur Zeit fand ein Turnier statt,
daher haben wir auf dem Weg zum Bahnhof auch den ein oder anderen von Fans umringten
Sportler sehen können.
Akihabara
Als Kontrastprogramm machten wir noch einen Abstecher nach Akihabara, das moderne
Elektronikviertel prall gefüllt mit Elektronikmärkten, Spielhallen und
Merchandising-Geschäften.
Tag 10Ausflug nach Nikko
Mo, 22. Mai. 2017
Rot küsst Blau
Eine neue Woche begann und der Montag führte uns nach Nikko im Norden Tokyos.
Nikko
In Nikko ging es mit dem Bus noch höher in die Berge.
Aufgang zum Grab
Wir sahen zuerst den Rinnoji Tempel und sind dann weiter zum Toshogu-Schrein. Der Schrein ist
dem ersten Tokugawa Shogun gewidmet. Natürlich gingen wir auch den Weg hinauf zu seinem
Grab.
Taiyuin Mausoleum
Nebenan das Mausoleum des dritten Tokugawa Shoguns.
Heilige Brücke
Zurück in die Stadt gingen wir zu Fuß und kamen dabei an der heiligen Brücke
vorbei. Zurück am Bahnhof fuhren wir wieder mit Bummelbahn und Shinkansen nach Tokyo.
Tag 11Modernes Tokyo
Di, 23. Mai. 2017
Äußerer Fischmarkt
An diesem Morgen besuchten wir zuerst einmal den Fischmarkt. Zunächst einmal den
Marktbereich für Privatkunden...
Innerer Fischmarkt
...und dann den Inneren Marktbereich für Großhändler.
Mario Kart auf der Ginza
Mittagspause machten wir diesmal auf der Ginza, dem Kurfürstendamm Tokyos.
Meiji Schrein
Weiter ging es für uns nach Harajuku, wo wir nach einer bunten Jugendstraße Ruhe
fanden im Meiji Schrein mitten im Wald.
Tokyo von oben
Weiter nach Shinjuku konnten wir von der Präfekturverwaltung aus einmal über Tokyo
blicken.
Mit dem Fuji am Horizont
Wir konnten auch schon einen Blick auf den Fuji erhaschen. Das Wetter war spitze und noch
hatten wir Sorgen für das Wetter am nächsten Tag, wenn wir tatsächlich zum
Fuji fahren.
Eine merkwürdige Uhr
Zum Abendessen fuhren wir nach Shibuya, ein modernes Viertel mit aktivem Nachtleben.
Fuji-san
Das Wetter sah leider nicht ganz so gut aus am Mittwoch. Doch als wir im Nationalpark beim
Schwefeltal ankamen, war für kurze Zeit ein klarer Blick auf den Fuji möglich.
Owakudani Schwefeltal
Zumindest an den Geruch im Schwefeltal muss man sich gewöhnen, aber die Eier aus den
Quellen schmeckten super.
Hakone Schrein
Unser letzter Stop vor der Mittagspause war der Hakone Schrein im Wald neben dem
Bootsanleger.
Ashi See mit einem
Während unserer Bootsfahrt auf dem Ashi-See lugte noch einmal ein kleiner Streifen vom
Fuji hervor, ansonsten wurde das Wetter deutlich trüber. Da hatten wir am Morgen
Glück gehabt.
Kannon
Nachmittag fuhren wir weiter nach Kamakura und besuchten dort den Hase-Tempel.
Höhle der Benzaiten
Im Tempel gab es auch eine kleine mit Kerzen erleuchtete Höhle in der einige schöne
Statuen zu finden waren.
Großer Buddha [Teil 2]
Unter freiem Himmel sitzt in Kamakura diese große Buddhastatue.
Danach ging es zurück nach Tokyo.
Tag 13Yokohama ohne Lama
Do, 25. Mai. 2017
Essensimmitate
In Yokohama machten wir zuerst eine Bootsfahrt in das Hafengebiet hinein. Dort in den alten
roten Backsteinhäusern fanden sich interessante Geschäfte, die beispielsweise
lebensechte Essensimmitate anboten.
Blumenausstellung
Das ganze Hafengebiet war von kleinen quadratischen Mini-Gärten verschiedenster
Gartenkünstler geschmückt.
Kleiner Garten mit integriertem Mini Garten
Hafenpromenade
Im Hafen selbst blühte es auch an jeder Ecke.
China Town
Mittagspause machten wir in China Town. Wir hatten hier auch etwas Zeit nach Souveniren zu
suchen, uns die Hand lesen zu lassen oder chinesische Tempel zu besichtigen.
Bonsai Ausstellung
Im Sankeien Garten unserem nächsten Ziel waren wir passend vor Ort für eine
blühende Bonsai Ausstellung. Wunderschön.
Abstecher nach Taiwan
Zum groß angelegten Garten mit vielen alten japanischen Gebäuden (Bauernhaus,
Teehäuser, Tempelgebäude und Adelsresidenzen) gehörte auch dieser
Taiwanesische Tempel.
Tag 14Der letzte Tag
Fr, 26. Mai. 2017
Grab der 47 Ronin
Am letzten Tag in Tokyo kam uns dann doch das Wetter dazwischen. Der erste richtige Regentag
auf unserer Reise.
Daher änderten wir das Programm und sind statt dem Stadtpark zuerst einmal zu dem
Tempel gefahren in dem die weltberühmten 47 Ronin begraben wurden.
Wassertaxi
Danach fuhren wir zum Tokyo Skytree. Die Aussicht wäre sicherlich schlecht gewesen, aber
zum Skytree gehört ein großes Shopping-Areal und mehrere Restaurants, sowie ein
Aquarium und Planetarium, daher wollten wir hier noch letzte Einkäufe für Freunde
und Familie erledigen.
Danach war Freizeit und wir konnten den leider recht feuchten Tag so verbringen, wie wir es
wollten.
Tag 15Abschied von Japan
Sa, 27. Mai. 2017
Auf dem Rollfeld
Am Samstag Vormittag ging es dann recht schnell zum Flughafen. Leider war die Reise schon
vorbei. Am Flughafen tranken wir zusammen noch eine Tasse Kaffee bevor wir dann in den
Flieger Richtung Heimat stiegen.
Frankfurt von oben
Am Nachmittag landeten wir dann auch schon wieder in Frankfurt. Mata ne Nippon! Auf
Wiedersehen.