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    Historisches Kyoto

    Nijo Burg

    Historisches Kyoto

    Die Burg Nijo wurde im Jahr 1601 vom Shogun Tokugawa leyasu erbaut. Die Burg besteht zu überwiegenden Teilen aus Hinoki Holz. Die prunkvolle Burg wurde opulent und beeindruckend gebaut, um die überragende Macht der Tokugawa zu demonstrieren. Der Gesamtstil der Anlage und des großen Eingangstores ist klassisch chinesisch gehalten.

    Das Einzigartige am UNESCO Weltkulturerbe Japan Nijo sind die verbauten Nachtigall Böden. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Konstruktion aus Holzbalken und unterschiedlich angebrachten Nägeln, dies bewirkt, dass beim Betreten des Bodens ein leises Quietschen zu vernehmen ist. So kon­nte verhindert werden, dass Besucher unbemerkt blieben und ungeliebte Feinde wurden sofort wahrgenommen. Die Burg wurde bereits im Jahre 1940 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und an die Stadt Kyoto gespendet. Im Jahre 1944 wurde das Schloss zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

    Die Burg wurde 1601 als Machtdemonstration erbaut. Die Burg selbst wurde sehr prunkvoll eingerichtet, mit wert­vol­len, einmaligen Gemälden und Schnitzereien sind die Räume einzigartig ausgestattet worden. Zu der Burg gehört auch ein malerisch gelegener Garten, welcher mit einer Vielzahl von Steinskulpturen und Bäumen dekorativ angelegt wurde. Da die Burg überwiegend mit Holz gebaut wurde, brannten im Jahre 1788 und 1791 einige Teile davon ab, die Burg nahm durch diesen Brand großen Schaden. 1939 wurde die Burg der Stadt Kyoto gespendet und somit erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 1994 wurde das UNESCO Weltkulturerbe Japan Nijo gemeinsam mit anderen Stätten zum Weltkulturerbe erklärt. Die Burg besteht sowohl aus der Hommaru-und der Ninomaru Zitadelle.

    Hauptpalast Ninomaru Goten Karamon Eingangstor Panorama-Blick über den Honmaru-Garten

    Direkt hinter dem großen und eindrucksvollen Eingangstor, welches in auffällig chinesischem Stil gebaut wurde, be­fin­det sich der Hauptpalast Ninomaru, in diesem Palastteil befanden sich überwiegend Audienzräume, Wohn- und Arbeitsräume des Shoguns, hier wurden nur gerne gesehene Gäste empfangen. Anderen blieb der Zutritt zu diesen recht privaten Hal­len verborgen. Die einzelnen Gebäude werden durch Korridore mitein­an­der verbunden, hier finden sich die allseits bekannten Nachtigall Böden.

    Das Schloss besteht aus einer Anlage in der 5 unterschiedliche Gebäude sowie ein japanischer Garten arrangiert wur­den, die gesamte Nutzfläche des Schlosses beträgt rund 3300 m². Herausragende Attraktion auf der Burg sind die berühmten Wandmalereien und kunstvollen Schnitzereien. Im Inneren befinden sich rund 3000 unterschiedliche Ge­mälde von den erfolgreichsten und bekanntesten Künstlern Japans. Opulente, gold­ge­rahmte Kunstwerke, thematisch zu jedem Raum passend entworfen. Atemberaubende Meisterwerke, die zum Staunen einladen. Die Räume selbst sind ausgestattet, wie man es sich vorstellt, Holzböden, Tatami Räume sowie die so bekannten Schiebetüren aus Pa­pier, abgerundet wird das Gesamtbild durch thematisch passende Wandmalereien und Schnit­zereien. Des Weiteren ist die Burg auch für den allseits umschwärmten Nachtigall Boden bekannt. Hierbei handelt es sich um eine spezielle Aneinanderreihung von Holzbretten und Nägeln. Durch die Konstruktion gibt der Boden beim Betreten ein leichtes „Quietschen“ ab, welches sich anhört wie der Gesang einer Nachtigall. Ziel dieser Konstruktion war es jeden Eindring­ling oder Besucher sofort wahrzunehmen. Durch das „Quietschen“ war es unmöglich, sich unbemerkt im Schloss zu bewegen. Jeder Raum wurde ganz speziell nach seiner Bestimmung eingerichtet. So gibt es einen speziellen Raum zum Empfang guter Bekannter, sowie einen Raum in dem weniger gern gesehene Gäste empfangen wurden. Ebenso gibt es einen extra Raum, welcher einzig und alleine der Entspannung diente. Rund 50 verschiedene Zimmer finden sich in dem Schloss, jeder ganz individuell und nach Nutzen ausgerichtet und dekoriert.

    An das Schloss grenzt ebenfalls ein wunderschöner, japanischer Garten, hier ist gerade der herrliche Teichgarten be­sonderes Schlüsselelement. Entworfen wurde die Anlage von dem berühmten Teezeremonien-und Gartenmeister Kobori Enshu. Wunderschöne Steinstatuen, dicht bewachsene Landschaften und atemberaubende Teichlandschaften sind es, welche eine besonders malerische Atmosphäre ausstrahlen und ideal sind, um sich ein wenig zu entspannen oder zu meditieren. So findet man hier beispielsweise einen See, welcher in der Mitte von zwei Inseln in der Form eines Kranichs und einer Schildkröte durchkreuzt wird. Dies soll Stärke und langes Leben versinnbildlichen. Dicht umwachsen von den unterschiedlichsten Bäumen ergibt sich hier eine ganz besonders friedliche Naturlandschaft. Gerade in den Blütezeiten kann man hier die unterschiedlichsten Farbenspiele der Natur bewundern. Im Einklang mit der Natur kann man hier die Seele baumeln lassen.

    Japan Weltkulturerbe
    Eine Übersicht der Weltkulturerbestätten in Japan

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