Die Geschichte Nikkos beginnt bereits Ende des 8. Jahrhunderts, als der buddhistische Mönch Shōdō Shōnin beschloss, hier in den unberührten Bergen weit im Nordosten des damaligen Regierungssitzes Kyoto, einen Tempel zu errichten. Lange blieb es jedoch nur ein abgelegenes, wenn auch religiös bedeutendes Kloster.
Das änderte sich erst im 17. Jahrhundert, als Tokugawa Ieyasu beschloss, dass er hier bestattet werden wollte. Der Herrscher, der nach langem Bürgerkrieg endlich Japan wieder geeint hatte, beabsichtigte jedoch keineswegs seine „letzte Ruhe“ – vielmehr wollte er auch nach seinem Tod als Gottheit weiter sein Land beschützen.
Zu diesem Zweck wurde eine gewaltige Schreinanlage errichtet, in der Tokugawa als Gottheit verehrt werden sollte. Tausende Handwerker schufteten um den prächtigen, mit bunten Holzschnitzereien und Blattgold verzierten Schrein fertig zu stellen. In den darauffolgenden Jahrhunderten pilgerten alle Feudalherren hierher und spendeten dem Schrein reichlich, um den Landeseiniger zu Ehren.
„Sage nicht schön, bevor du nicht Nikko gesehen hast“ lautet nicht zu unrecht ein altes japanisches Sprichwort. Die prächtigen Schreinanlagen von Nikko wurden 1999 ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Folgende Schreine und Tempel zählen zum UNESCO Weltkulturerbe Japan Nikko:
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