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2002 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet, zählt dieses Aquarium zu den bedeutendsten seiner Art in ganz Asien. Über den Eingangsbereich schweben zwei Walhaie und zeugen von der Vielfalt an Tierarten die dieses Aquarium zu bieten hat. Sensationelles aus der Welt der im Wasser lebenden Tierarten.
Das zweitgrößte Aquarium der Welt besteht aus 77 Becken, die mit fast 10000000 Litern Wasser geflutet sind. Das Hauptbecken mit 7500000 Litern ist nicht nur das größte in Japan, sondern auch weltweit.
Im Korallenbecken befinden sich mehr als 70 Korallenarten. Bei einer Wassertemperatur von etwa 25 Grad fühlen sich diese sichtlich wohl, was man anhand der rasanten Vermehrung feststellen kann.
Das Tiefseebecken beherbergt Tiere und Pflanzen, die man bei normalen Tauchgängen im Meer nicht mehr zu Gesicht bekommt. Die Wassertemperatur dieses Beckens beträgt gerade mal 5 Grad Celsius. Die Abwärme, die bei der Abkühlung dieses Beckens entsteht, wird zur Erwärmung des Korallenbeckens verwendet.
Die Attraktion Nummer Eins ist zweifelsohne das Hauptbecken mit seiner Wunderwelt des Meeres. Neben zahllosen Kleinfischen befinden sich in diesem Riesenbecken mehrere Mantarochen und Walhaie. Obwohl die Haltung von Walhaien sehr schwierig und aufwendig ist, zählt der Älteste dieses Beckens stolze zwölf Jahre. Die größte Glasscheibe der Welt ist in dieses Riesenbecken eingebaut und ermöglicht dadurch einen wundervollen Blick zu Haien und anderen Bewohnern. Sie steht im Guinness-Buch der Rekorde.
Außer den Becken im Inneren gibt es Außenanlagen, ein Restaurant mit internationaler Küche und einen Museumsshop. Der Großteil der Becken ist mit Salzwasser gefüllt, welches aus dem Meer in die Becken gepumpt wird. Dank der 102 installierten Filterpumpen kann voll und ganz auf Chemikalien und Chlor verzichtet werden. Etwa 70% aller Fischarten stammen aus dem Meer und 30% aus eigener Aufzucht. Hauseigene Stromgeneratoren schützen das Leben der Fische bei Stromausfall. Ein Museumsshop mit dem Thema Wasserzirkulation befindet sich ebenfalls im Churaumi Aquarium auf Okinawa.
90% dieser Inseln mit subtropischen Klima sind mit Urwald bedeckt; hier kann man die unberührte Natur und Wildnis direkt spüren. Viele seltene und wertvolle Tiere sind im Iriomote Ishigaki Nationalpark auf Okinawa vertreten, darunter die vom Aussterben bedrohte Iriomote Wildkatze. In dieser Region der immergrünen Wälder und Pflanzen haben viele seltene Tier- und Pflanzenarten die beste Aussicht zu überleben. Die Waldzone dieses Nationalparks besteht größtenteils aus Castanopsis sieboldii und Quercus miyagii Bäumen, von denen die meisten entlang des tieferliegenden Flusstales wachsen.
Der Mariyudu ist der einzige Wasserfall in der Okinawa-Präfektur. Hier kann man einen wunderbaren Blick auf die Mangrovenwälder sowie die umliegende Flora und Fauna genießen. Der hier befindliche und aus vorwiegend schwarzen Mangroven bestehende Mangrovenwald ist der größte in ganz Japan. Das Nakamagawa Observatory mit dem wasserreichen Fluss Nakama-River ist auf einem extra gebauten Wanderweg am besten zu erkunden. Am Ende dieses Weges kann man einen herrlichen Panoramablick auf die Mangrovenwälder und den Nakama-Fluss genießen. Seltene Vogelarten die das ganze Jahr über brüten haben auf dieser Insel ebenfalls ihre Heimat gefunden.
Das 1972 gegründete und überwiegend aus Kalkstein erbaute Museum mit einer Fläche von 24000 Quadratmetern teilt sich auf vier oberirdische Ebenen und ein Untergeschoss auf. Das in der südlichsten Präfektur Japans gelegene Museum umfasst die Themen Geschichte, Kunst und naturhistorische Ausstellungen, die sich speziell mit Okinawa-Themen beschäftigen. In den Geschossen sind das Kunst- und Geschichtsmuseum und das Natural History Museum untergebracht. Im Okinawa-Museum finden regelmäßig Ausstellungen mit den Themen Naturgeschichte, Volksleben sowie verwandte Themen statt.
In den Vorgärten des Museums befinden sich eine mit Stroh überdachte Lagerhalle und ein traditionelles Ziegelhaus, in denen zahlreiche Gegenstände der Töpferei und Keramik ausgestellt werden. Hinter dem Museum befindet sich ein öffentlicher Park, der Shintoshin-Park. In den zahlreichen Räumen des Kunstmuseums werden zeitgenössischge Kunstwerke vieler Künstler aus Okinawa gezeigt, sowie auch eine Vielzahl anderer Werke japanischer, amerikanischer und asiatischer Künstler. Zahlreiche Artefakte und Kunstgegenstände sind stumme Zeugen der Geschichte Okinawas, zum Beispiel von der frühen Jomon-Zeit. Zusätzlich zu den Ausstellungsräumen ist eine umfangreiche Bibliothek vorhanden. Das Museum beherbergt auch eine Vielzahl an Veranstaltungen, wie Vorträge und Filmvorführungen.
Das Ryūkyū Dorf Okinawa ist ein Freilichtmuseum, welches die frühere Zeit des ehemaligen Königreiches Ryūkyū – dem heutigen Okinawa – widerspiegelt. Innerhalb des Dorfes befinden sich ein Theater, Souvenir- und Lebensmittel-Läden sowie ein Fotospot an dem man sich mit Okinawatracht fotografieren lassen kann. Außerdem werden öfters zahlreiche traditionelle Volkstänze aufgeführt. eine Töpferei in der handgefertigte Töpferwaren, vor allem Figuren die Schutzgeister darstellen, zum Verkauf angeboten werden.
Das Dorf das mitten in einem tropischen Garten liegt, beherbergt zudem einen Teich mit zahlreichen Fischarten und ein Tiergehege mit Mungos und Habu-Schlangen. Eine weitere Besonderheit dieses Dorfes ist das sogenannte Ryūkyū-Glas das nach dem Krieg aus recyceltem Altglas von amerikanischen Stützpunkten hergestellt wurde. Das Dorf ist umgeben von einer idyllischen Landschaft, die die einzigartige Natur Japans widerspiegelt.