Der 122600 ha große Park wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Er umfasst den Vulkangipfel Fujisan, die fünf Fuji-Seen, Hakone, die Izu-Halbinsel und die Izu-Inseln. Der Nationalpark liegt in Zentral-Honshu. Hier herrschen Temperaturen von -1°C bis +36°C, das entspricht einem Jahresdurchschnitt von 17°C. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Küstenlandschaften, Inseln mit vulkanischem Ursprung, viele Seen und heiße Quellen.
Highlights
Der Fuji
Der Fujisan ist das Wahrzeichen Japans. Der Berg ist ein Schichtvulkan, dessen Gesteinsalter 100000 Jahre beträgt. Die letzte Eruption war 1708. Er ist mit 3776 m der höchste Berg Japans. Es ist ein erloschener Vulkan, der als heiliger Berg gilt. Der Berg liegt knapp 100 km von Tokyo entfernt. 663 wurde er zum ersten Mal von einem nicht bekannten Mönch bestiegen. Der Fujisan ist ein ideales Bergsteigergebiet, wo man einen wunderschönen Sonnenaufgang sehen kann.
Fuji go ko
Fuji-go-ko ist die Fünf Seen Region an der nördlichen Basis des Fujis. Sie umfasst die Seen:
Kawaguchi-ko: das Spiegelbild des Fuji auf dem Kawaguchi-See ist ein beliebtes Fotomotiv
Sai-ko: die für ausgestorben gehaltene Art des Lachses Kunimasu (Onchorhynchus nerka kawamurae) wurde hier wieder gefunden
Yamanaka-ko: der größte der fünf Fuji-Seen. Die Fläche ist 6,8 km²
Shoji-ko: der kleine See schafft einen winzigen sechsten See, wenn es sehr viel regnet.
Motosu-ko: der tiefste See (121,6m) der Fuji-go-ko
Hier gibt es heiße Quellen (Onsen) mit einer schönen Aussicht auf den Fujiyama. In diesem Seen-Erholungsgebiet kann man wandern, angeln und campen.
Komagatake Hakone (Berg)
In der Hakone-Region im Nationalpark liegt der 1357 m hohe Komagatake. An seiner Westseite liegt der Ashi-See. Vom Ashi-See erreicht man den Gipfel mit der Pendelseilbahn. Es bietet sich eine wunderbare Aussicht. Am Seeufer und auf dem Berggipfel findet man einen Teil des Hakone-Schreins.
Ashinoko auch Ashi-See
Vor 3000 Jahren wurde der Ashi-See nach der letzten Eruption des Hakone-Yama in dessen Caldera gebildet. Er ist ein Kratersee und liegt 723 m über dem Meeresspiegel. Der See ist 15 m tief, 7,1 km² groß und hat eine Uferlänge von 21,1 km. Er befindet sich im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark in der Gemeinde Hakone. Gemeinsam mit dem Fuji ist er das Symbol von Hakone.
Hakone Shisseikaen
Der Hakone Shisseikaen ist ein Botanischer Garten im Hochland des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks, der 1976 gegründet wurde. Er beherbergt über 1700 verschiedene Sorten von Sumpf- und Alpenpflanzen. Boardwalk Wege führen durch die unterschiedlichen Arten des Marschlandes. So können die vielen Pflanzen der Feuchtgebiete bestaunt werden. Ein Highlight ist die Blüte der Taglilie (Nikko Kisuge) im Juni. Im Winter ist der Park geschlossen.
Amagi san
Einer der schönsten und höchsten Berge Japans ist der Amagi-san. Er ist ein untätiger Vulkan in der Bergkette im Zentrum der Izu-Halbinsel. Viele Wanderwege führen auf den Gipfel des Berges. Die Pflanzenwelt am Berghang besteht aus Rhododendron, Japanischer Buche, Stewartia monadelpha (Eine Art der Kamelie) und japanischer andromeda (eine Strauchform der Heide).
Jogasaki Coast
Die Jogasaki-Küste liegt 95 m über dem Meeresspiegel auf der Izu-Halbinsel. Sie gehört zur Shizuoka Präfektur. Der schöne 9 km lange Küstenabschnitt von Futo bis Yawatano umfaßt etwa 80 Vorgebirge und 20 Riffe. Mit Sightseeing-Booten kann man an der Küste entlang fahren.
Izu Inselgruppen
Die Inselgruppe liegt im Westen Tokyos und erstreckt sich in den Pazifischen Ozean. Sie umfasst acht Inseln: Toshima, Kozushima, Oshima, Mikurajima, Niijima, Hachijojima, Miyakejima und Shikinejima. Hier herrscht ein tropisch warmes Klima. Die Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs. Es gibt grüne Hügel, wunderschöne Strände und zahlreiche Thermalquellen (Onsen). Das Gebiet iste ein beliebtes Tauchergebiet. Hier leben interessante wilde Vögel. Es ist die größte Brutkolonie des Japanalks (gehört zu den Alkenvögeln).
Fauna und Flora
Viele Pflanzen tragen den geschützten Namen Hakone, wie z.B.:
Hakone giku (Aster viscidulus Makino), eine Form der japanischen Aster
Hakone bara oder sanshobara (Rosa microphylla hirtura), eine Form der Wildrose
Weiter sind hier Ahorn und Buchen neben der Izu-Drossel (Turdus celaenops), die auf den Izu-Inseln lebt, angesiedelt.
Der Nationalpark hat die Rosa (microphylla hirtura) als offizielles Symbol des Hakone Bereiches gewählt. Das Artenspektrum reicht von gebirgigen Bäumen bis subtropischer Vegetation.
Freizeitmöglichkeiten
Der Nationalpark ist ideal zum Wandern, Surfen, Golfen, Angeln oder Baden im Meer oder in Onsen (heiße Quellen). Es gibt zahlreiche Besichtigungsmöglichkeiten von Museen und historischen Stätten. Die Krönung der Bergsteigertouren auf die verschiedensten Berge ist die wunderbare Weitsicht.
Die japanischen Nationalparks sind einen Besuch wert, besonders der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, weil hier die Landschaft naturbelassen schön und abwechslungsreich ist. Die japanische Gastfreundschaft lädt regelrecht zu einem Aufenthalt in diesem Gebiet ein.
Unsere Reisewebseiten enthalten Videos von Youtube (Google) und Vimeo. Dadurch werden Cookies gesetzt
und personenbezogene Daten wie IP-Adresse und Browserinformationen an Google und Partnern gesendet,
wie bei jeder Youtube Nutzung. Die BCT-Touristik verwendet technische notwenige Cookies und
Targetingtechnologien, um zu sehen, wie Sie sich auf der Webseite bewegen, um aus den Erkenntnissen
die Nutzerfreundlichkeit zu steigern. Wir bitten um ihre Einwilligung diesen Technologien zu
verwenden. Sie können diese jederzeit widerrufen. Alternativ besuchen Sie gerne unsere Webseite https://www.bct-touristik.at. Diese
enthält keine Videos und keine Cookies.